Tierdrama im Wildgehege in der Hasenheide: Am Dienstag verendete dort eine Hirschkuh elendig, weil sie von Besuchern buchstäblich zu Tode gefüttert wurde. Weiter...
Immer wieder sind Fußgänger genervt vom Slalomlauf durch Hundehaufen. Eine Initiative will jetzt Projekte finanzieren, mit denen sich das Zusammenleben zwischen Hundefreunden und eher entnervten Anwohnern verbessern lässt. Weiter...
Ein Mann war in der Nacht wach geworden, weil er aus der Wohnung seiner Mutter lautes Geschrei und Gepolter hörte, teilte die Polizei mit. Im festen Glauben, die Frau sei überfallen worden, rief er die Beamten.
Doch als diese mit einem Großaufgebot anrückten, entdeckten sie lediglich einen Uhu, der sich ins Schlafzimmer der älteren Dame verirrt hatte. Mensch und Tier waren so erschrocken, dass beide laut schrien und voreinander zu fliehen versuchten.
Das verängstigte Tier wurde schließlich befreit, so dass der geflügelte Einbrecher und die ältere Dame den Rest der Nacht ungestört verbringen konnten. sueddeutsche.de
Mögliche Sichtung des Flussdelfin.
dpa/kus.) Laut der Zeitung «Shanghai Daily» vom Donnerstag ist im Jangtse ein Exemplar der chinesischen Flussdelfin-Art Baiji gefilmt worden. Der Filmer, ein Mann aus Tongling in der Anhui-Provinz, habe das Tier bereits am 19. August nahe Tongling beobachtet. Im selben Monat hatte ein internationales Team von Wissenschaftern einen Fachartikel publiziert, in dem es den Baiji (Lipotes vexillifer) für höchstwahrscheinlich ausgestorben erklärte. Weiter...
Wenn Stadtplaner von großen Parkanlagen in den Metropolen schwärmen, ist der Klimatologe Dieter Scherer von der Technischen Universität Berlin (TUB) eher skeptisch. Denn große Parks gehen oft zur Last kleiner Grünflächen. Für das Klima einer Großstadt aber ist ein Netzwerk aus großen Parks mit mittleren und kleineren Grünflächen am besten, erklärt der Klimaforscher vom Institut für Ökologie. Verteilen sich kleine Parks über eine Metropole, können sie die warme Luft tropischer Sommernächte nämlich viel besser abkühlen als wenige große, stellt der Forscher fest. Weiter...
Ein deutsch-britisches Forscherteam hat die Entstehungsgeschichte einer Gruppe von Moosen im tropischen Südamerika entschlüsselt. Diese Moose, die vor 100 Mio. Jahren entstanden sind, und vorwiegend in den tropischen Regenwäldern vorkommen, geben Aufschluss über die ökologische Stabilität der Regenwälder, berichten die Wissenschaftler im Fachmagazin Biology Letters http://www.journals.royalsoc.ac.uk. Weiter...
Er war der Wegbereiter der Moderne: Im Oktober jährt sich der Todestag des Jugendstil-Architekten und Designers Henry van de Velde zum 50. Mal. Auf der Van-de-Velde-Route sind nicht nur Baudenkmäler zu sehen, sondern auch Geschirr und Designer-Tabakpfeifen. Weiter...
Bern. – Fast 100 Ziesel sind im Berner Tierpark Dählhölzli von Iltissen gefressen worden. Nur 15 der mehr als 100 Tiere überlebten. Die Ziesel sind eine der Attraktionen im Dählhölzli – oder wohl eher waren. Die tagaktiven, rund 20 Zentimeter grossen Nager aus der Familie der Hörnchen leben wild in Osteuropa und Österreich, der Berner Tierpark hält sie seit sechs Jahren. Als sich die Ziesel nach einer Regenperiode – welche die putzigen Tierchen vorzugsweise in ihren Höhlen verbringen – nur selten zeigten, wurden die Wärter stutzig, wie Tierpark- Kurator Marc Rosset gestern sagte. Sie sahen sich darauf das Gehege etwas genauer an und fanden schliesslich Kot von Iltissen. Weil Iltisse nachtaktiv sind, war ihr Eindringen lange nicht bemerkt worden – sie konnten im ZieselGehege sogar ein Nest bauen und mit den erbeuteten Zieseln ihren Nachwuchs aufziehen. Schliesslich konnten zwei Iltisse mit Fallen eingefangen und – weit weg vom Dählhölzli – in freier Wildbahn ausgesetzt werden. Die rund 30 Zentimeter grossen, marderartigen Raubtiere sind in der Schweiz geschützt. Die arg dezimierten Ziesel wurden in Sicherheit gebracht. Ihr Gehege können sie im September wieder beziehen, wenn dieses «iltissicher » umgebaut ist. (SDA)
TagesAnzeiger/Zürich 30.8.07
Erstmals seit 152 Jahren konnte im Kanton Waadt die Präsenz eines Wolfs nachgewiesen werden. Das Tier hat im Gebiet Muveran Ziegen und Schafe angegriffen. Weiter...
Die Stadt will die Fundtiere nach Beelitz ins Pfötchenhotel abschieben und die vielen Abgabetiere, die zusätzlich betreut werden, bleiben auf der Strecke.
Dagegen wird demonstriert:
Am Samstag, den 1. September 2007 um 14:45 Uhr in der Jägerallee 3 vor der Einfahrt (rechts neben dem Gerichtszentrum) zum Veterinäramt und am Mittwoch, den 5. September 2007 um 12:00 Uhr vor dem Haupteingang des Rathauses, Friedrich-Ebert-Str. 79 - 81; um 13.00 Uhr beginnt dort die Stadtverordnetenversammlung.
Die Ursachen der Brandkatastrophe, die Griechenland heimsucht, reichen bis in die Antike zurück
Die verheerenden Waldbrände in Griechenland, die derzeit die Gebirgsregionen der Halbinsel Peloponnes nahe Olympia, Kalamata und Sparta, aber auch die Insel Euböa heimsuchen, sind nicht nur die Folge von Klimawandel, Immobilienspekulation und Behördenschlampigkeit. Sie weisen auch auf eine riesige ökologische Zerstörung, die – wie schon Platon bezeugt – mit der Abholzung der Wälder in der Antike begonnen hat. Weiter...
Ist Ihre Katze intelligenter als Ihr Partner?
Katzen liegen zwar die meiste Zeit nur faul rum, aber sie bekommen fast immer mühelos genau das, was sie gerade wollen. Ganz im Gegensatz zu Ihrem Freund, der glaubt er sei der Chef, nur weil er die Fernbedienung hortet. Machen Sie unseren Test und finden Sie heraus, ob Ihr Stubentiger mehr drauf hat als Ihre bessere Hälfte! Das Ergebnis könnte Sie überraschen!
Zum Test
Im heissen Wüstensand bestimmt der Kampf ums Wasser das Überleben. Eine nordamerikanische Krötenechse hat dafür einen besonderen Trick entwickelt: Sie sammelt den sporadisch fallenden Regen mit einem haarfeinen Kanalsystem zwischen ihren Schuppen. Durch die Kanäle gelangt die Flüssigkeit bis zum Mund der Tiere, entdeckte Wade Sherbrooke von der James Cook University im australischen Townsville («Zoomorphology », Bd. 126, S. 89). Das Kanalsystem zwischen den Schuppen ist nach oben hin offen, etwa wie ein Entwässerungssystem. Die Oberfläche der Haut ist zudem aufgeraut, was die Oberfläche zusätzlich vergrössert. Sherbrooke vermutet nun, dass Kapillarkräfte das aufgefangene Wasser bis zu den Mundwinkeln leiten. Das Wasser kann dann von den Echsen mit dem wissenschaftlichen Namen Phrynosoma cornutum wahrscheinlich mit Hilfe der Zunge getrunken werden. Dadurch wird weitere Flüssigkeit nach vorne gezogen. (DPA)
TagesAnzeiger/Zürich 28.8.07
Das Vitra Design Museum im südbadischen Weil am Rhein widmet sich in einer Ausstellung dem Werk des Architekten Le Corbusier (1887-1965). Weiter...
Ins Museum,,,
Die wohl ersten Mondbilder von Galileo Galilei sind vor kurzem aufgetaucht. Seine künstlerische Begabung ermöglichte ihm die richtige Deutung der Mondflecken. Weiter...
Mysteriöse Krankheit in Saudiarabien
In Saudiarabien sind Hunderte von Kamelen an einer mysteriösen Krankheit gestorben. Landwirtschaftsminister Fahd Bilghoneim sprach am Samstag von fast 2000 Tieren, die in den vergangenen zwei Wochen verendet seien. Inzwischen werde untersucht, ob vergiftetes Futter die Ursache sein könnte, da Spuren von Insektiziden gefunden worden seien. König Abdullah hat Entschädigungszahlungen angekündigt. Kamele sind ein wichtiger Wirtschaftszweig in dem Königreich.(sda)
Das Vespa-Museum bei Pisa setzt Italiens populärstem Roller ein Denkmal.
Anhand von Zeitdokumenten und den schönsten Modellen aus der Vespa-Kollektion kann man im Museo Piaggio in Pontedera die Geschichte der Vespa verfolgen. Von Pontedera aus hatte Italiens beliebtester Roller in der Nachkriegszeit seinen Siegeszug um die Welt angetreten. Weiter...
Mit Pferd Mausi zum Mittelpunkt der Welt
Im Pferdewohnwagen mit Kochnische und ohne jede Fuhrmannserfahrung durch die Altmark in Sachsen-Anhalt: Das kann ja spannend werden. Weiter...
am 8. September 2007, zwischen 12:00 Uhr bis 21:00 Uhr
Im Herzen Nordneuköllns, in der Boddinstraße, findet am 8. September 2007 das 1. Mal ein interkulturelles Kunst-Kiezfest mit Theater, Kunst, Musik, Tanz, Flohmarkt, Speisen und Getränken aus den unterschiedlichsten Ländern statt. Neben vielen verschiedenen Ständen wird es ein abwechlungsreiches Bühnenprogramm geben.
Mitte August war der tote Wolf im brandenburgischen Spreewald gefunden worden. Nun ist klar: Das weibliche Tier starb durch die Hand eines Menschen. Weiter...
Papierboote dieser Art schwimmen sonst nur in Badewannen. Ein Künstler hat jetzt aus Safttüten-Pappe ein neun Meter langes Boot gefaltet, mit dem er den Elbe-Lübeck-Kanal befahren will. Schiffbauexperten geben der Konstruktion durchaus Chancen - nur die Behörden sind skeptisch. Weiter...
Gigantisches Loch im Weltraum gibt Wissenschaftlern Rätsel auf.
Astronomen haben ein gigantisches Loch im Weltraum entdeckt - und rätseln nun, wie es entstehen konnte. In dem kosmischen Leerraum gibt es buchstäblich nichts: keine Sterne, keine Galaxien, keine schwarzen Löcher, selbst von der mysteriösen dunklen Materie gibt es keine Spur. In einem Bereich von einer Milliarde Lichtjahren ist einfach nichts. Weiter...
Das spanische Staatsfernsehen bricht mit einer jahrzehntealten Tradition: Stierkämpfe werden nicht mehr live übertragen – weil sie mit der Kindersendezeit kollidieren. Weiter...