Es war der Stoff, aus dem die Träume sind; es war die ganz große Liebe. Millionen auf dem Globus wärmten sich an der Beziehung von Schwänin Petra und ihrem Tretboot. Gestern dann der Schock: Aus, vorbei, die Liebe ist tot! Schwänin Petra hat einen Neuen. Weiter...
Der Thurgauer Grosse Rat hat am 12. September das Gesetz über das Halten von Hunden verabschiedet. Nun hat der Regierungsrat die entsprechende Verordnung überarbeitet und die Bewilligungspflicht für potenziell gefährliche Hunde geregelt.
Als potenziell gefährlich werden eingestuft: American Staffordshire Terrier, Bullterrier, Cane corso, Dobermann, Dogo Argentino, Fila Brasileiro, Mastiff, Mastin Espanol, Mastino Napoletano, Presa Canario (Dogo Canario), Rottweiler, Staffordshire Bullterrier, Tosa und Hunde des Typs Pitbull. Wer einen solchen Hund im Thurgau hält oder mit sich führt, darf dies nur noch mit einer speziellen Bewilligung. Diese erteilt das kantonale Veterinäramt. Die Bewilligung ist weder auf eine andere Person noch auf einen anderen Hund übertragbar.
Hundehalter, die heute bereits einen solchen Hund haben, müssen innerhalb eines Jahres nach Inkrafttreten der Bewilligungspflicht eine Haltebewilligung besitzen. Bei einem Umzug in den Kanton Thurgau gilt eine zehntägige Frist. (sda)
Ein besonderes Jubiläum feiert man im nächsten Jahr in Kreuzlingen: Vor 50 Jahren beschlossen die Stimmbürger, das Areal rund um Seeburg zu kaufen und kurz danach daraus einen Park zu machen, der vor Überbauung geschützt bleiben soll. Heute ist die Seeufer-Anlage der größte, öffentliche Erholungs- und Natur-Erlebnispark am Bodensee. Weiter...
Turner geht in die Geschichte der Musik als derjenige Gitarrist ein, der die erste Platte der Rock-'n'-Roll-Geschichte eingespielt hat, 1951 mit dem Titel «Rocket 88».
Dank an den Schockwellenreiter
In ihrem Klimaschutzpaket setzt die Bundesregierung auf einen steigenden Anteil der Energiegewinnung aus Biomasse. Da die Agrarflächen in Deutschland knapp sind, werden nachwachsende Rohstoffe verstärkt importiert. Doch die Gewinnung von Palmöl auf Monokulturen bringt ökologische Folgeschäden mit sich und entzieht vielen Menschen die Lebensgrundlage. Besonders schlimm ist die Situation in Kolumbien. Weiter...
Die Bündner Braunbären machen Winterschlaf. Doch es könnte ein böses Erwachen geben.
JJ3 heisst er offiziell, doch bei den Experten ist er längst der «Problembär». Falls er sich im Frühling wieder in Siedlungen blicken lässt, wird scharf auf ihn geschossen werden. Daran liess der Bündner Bau- und Forstdirektor Stefan Engler gestern Dienstag keine Zweifel. Wenn etwas passiere, trage er die Verantwortung, und er wolle keinesfalls ein Risiko eingehen, betonte Engler. Zehn bis zwölf Vergrämungsaktionen mit Schrot hätten nicht die erhoffte Wirkung gezeigt. Der Bär, der mit einem Sender ausgestattet ist, sei trotzdem in bewohnten Gebieten auf der Lenzerheide oder im Albulatal aufgetaucht. Engler bestätigte, dass auch Gespräche über eine Rückführung von JJ3 nach Italien geführt wurden. Allerdings ohne Ergebnis: «Niemand will den Bären zurück.» Die Kompetenz für den Abschuss liegt bei Engler, der aber vorher Rücksprache mit dem Bund nehmen würde. JJ3 ist ein Abkömmling der problematischen JJ-Linie. Mutter Jurka, die in der italienischen Provinz Trentino eingesperrt ist und sterilisiert wurde, zeigte wenig Scheu vor Menschen und lehrte ihre Jungen, dass es in Siedlungen Futter zu holen gibt. Akzeptierter Normalo Der andere Einwanderer, der im Engadin lebende MJ4, macht abgesehen von einigen Schafrissen keinen grösseren Ärger und wurde im Bündner Grossen Rat letzte Woche wohlwollend als «Normalbär » bezeichnet. Das scheue Tier, ein Halbbruder von JJ3, lässt sich kaum blicken und lebt sehr zurückgezogen. Die letzten Spuren von MJ4 wurden bei Zernez gesichtet. Laut dem Bündner Jagdinspektor Georg Brosi hat sich das Tier zur Winterruhe begeben. Von JJ3 wissen die Behörden wegen des Senders, dass er sich im Albulatal zur Ruhe begeben hat. (SDA)
TagesAnzeiger/Zürich 12.12.07
Jahresbericht der Rotkreuzföderation
mri. Genf, 12. Dezember Rund 500 Naturkatastrophen haben sich in diesem Jahr weltweit ereignet, eine Rekordzahl, wie die Internationale Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmond-Gesellschaften (IFRC) bei der Vorstellung ihres Jahresberichts für 2006 erklärte. Weiter...
Bürokratisierung beförderte die Diskriminierung
In der Schweiz gab es 586 «Kinder der Landstrasse». Das geht aus einer Studie im Rahmen des Nationalen Forschungsprogramms «Integration und Ausschluss» über die Geschichte der Fahrenden in der Schweiz hervor. Auffällig viele dieser Kinder stammten aus dem Kanton Graubünden. Weiter...
Eröffnung der ersten städtischen Anlage in Manhattan
In der Weltstadt New York scheint es alles im Überfluss zu geben – nur keine einzige öffentliche Toilette. Dieser Mangel soll nun behoben werden: Das erste von 20 vollautomatischen Toilettenhäuschen wird in dieser Woche im Madison Square Park in Manhattan eröffnet.
Für 25 Cent können Einheimische und Touristen dort ihre Notdurft verrichten. Nach 15 Minuten setzt dann die automatische und 60 Sekunden lang dauernde Reinigung ein.
Das spanische Unternehmen Cemusa für Städtereklame hatte 2005 eine entsprechende Ausschreibung der Stadtverwaltung gewonnen. In jedem Stadtteil soll es künftig ein Toilettenhäuschen geben. (ap)
NZZ/Zürich 12.12.07
In Anwesenheit des Neuköllner Stadtrates für Bauwesen, Herrn Thomas Blesing, wird der "Platz unter der Linde" am Samstag, den 15. Dezember 2007, um 16.00 Uhr im Rahmen einer von Anwohnern und Gewerbetreibenden gestalteten Vorweihnachtsfeier der Nachbarschaft übergeben. Weiter...
Der Narcocorrido gehört in Mexiko zu den beliebtesten volksmusikalischen Genres. Er handelt von Drogen, Gewalt und Tod – und bringt die eigenen Interpreten in Lebensgefahr.
La Banda Del Carro Rojo
Die Gruppen tragen Namen wie Los Tigres del Norte (Die Tiger des Nordens) oder Los Tucanes de Tijuana (Die Tukane von Tijuana); ihre Lieder handeln vom Kokain, von grossen Drogenbossen und kleinen Dealern, von Reichtum, Ehre, Gewalt und Tod. Der sich an die Polka und den Walzer anlehnende, durch Akkordeon und Gitarren orchestrierte Narcocorrido ist das beliebteste volksmusikalische Genre im Norden Mexikos, wo die Drogenkartelle mächtiger sind als der Staat. Weiter...
Britische Hundebesitzer sind dringend davor gewarnt worden, über die Weihnachtstage zu viel Schokolade an ihre vierbeinigen Freunde zu verfüttern. Grund: Den Hunden droht der Tod durch Schokoladenvergiftung. «Sorgen Sie dafür, dass Schokolade für ihre Haustiere nicht erreichbar ist», erklärte die Versicherung Tesco Pet Insurance. Nach Angaben der «Daily Mail» vom Montag steht das Königreich vor einem Rekord beim weihnachtlichen Hundesterben. www.nzz.ch/
Das klassischste aller Arbeitstiere hilft bis heute mit, die Existenz vieler Völker zu sichern
Esel sind stur, faul und dumm. So lautet die gängige Meinung von einem der ältesten Begleiter des Menschen, woraus auch die Verwendung des Begriffs Esel als Schimpfwort resultiert. Der schlechte Ruf des klassischsten aller Arbeitstiere ist indessen völlig ungerechtfertigt. Weiter...
Mit 20 nicht schon an die Karriere denken, mit 30 jemand Netten gefunden haben, mit 40 die Nerven behalten und ab 50 ein Hobby pflegen und auf gute Kleidung achten. Wie man in Würde älter wird. Eine Anleitung. Weiter...
Wohnen kleine Kinder in der Nähe eines Atommeilers, haben sie ein deutlich höheres Risiko, an Krebs zu erkranken, als andere Kinder. Ein Experte nennt die Ergebnisse einer Studie sogar «untertrieben» Weiter...
Forscher haben in Kenia die weltweit grösste Speikobra entdeckt: Sie wird knapp drei Meter lang und hat in einem Biss genug Gift, um 15 bis 20 Menschen zu töten.
«Dank der genaueren Klassifizierung könnten Bisse dieser Schlangenart künftig besser behandelt werden», teilte die Naturschutzorganisation Wildlife Direct mit. Die neue Art wurde Naja ashei getauft, zu Ehren von James Ashe, dem Gründer einer Schlangenfarm in Watamu an der kenianischen Küste. Er hatte sich seit Jahren für die Erforschung der Kobraarten der Region eingesetzt.
Speikobras verteidigen sich ausser mit Bissen auch durch gezieltes Spucken ihres Gifts in die Augen eines Angreifers. Die Tiere können dabei über mehrere Meter gezielt spucken. Wird das Gift nicht ausgewaschen, kann die Spuckattacke blind machen.
TagesAnzeiger/Zürich 7.12.07
(Schweiz) Der Bundesrat hat am Freitag grünes Licht für Versuche mit Road Pricing gegeben. Er will eine entsprechende gesetzliche Grundlage schaffen. Demnach können sich Städte und Agglomerationen freiwillig für die Versuche bewerben. Zur definitiven Einführung des umstrittenen Road Pricing müsste auch das Volk Ja sagen.