Die Europäische Raumfahrtorganisation (ESA) hat am frühen Montagmorgen einen neuen Erdbeobachtungssatelliten ins All geschickt.
Das SMOS genannte Hightech-Gerät soll bei der weltweiten Überwachung des Klimawandels eine wichtige Rolle spielen. Das Messinstrument des Satelliten sammelt dazu Daten über den Salzgehalt an der Oberfläche der Ozeane und die Bodenfeuchte. Diese werden bereits am Boden und im Meer durchgeführte Messungen ergänzen und damit eine weltweite Überwachung des Wasseraustauschs ermöglichen. Weiter...
Das Licht, das von der Sonne zur Erde gelangt, verwandelt sich zum grössten Teil in Wärme und verlässt früher oder später unseren Globus wieder. Dennoch ist die Sonnenenergie zum lebenspendenden Strom geworden, an dem alle teilhaben. Weiter...
Schwarz-Gelb im Bund will den Kündigungsschutz für Mieter verschlechtern. Dagegen laufen in Berlin, wo 87 Prozent der Haushalte in Mietwohnungen leben, Verbände und Politiker Sturm. „Das ist absolut unsozial und völlig unnötig“, sagt der Hauptgeschäftsführer des Berliner Mietervereins, Hartmann Vetter. „Mit der geltenden Regelung sind auch die Vermieter in Berlin gut klargekommen.“ Weiter...
Mindestens eine dringende Frage stellt Kris Kristofferson auf seiner neuen Platte «Closer To The Bone»: Was ist der Mensch? Und das Schöne und Praktische ist: Er beantwortet sie sogleich und so schlicht: Der Mensch ist die Summe seiner Erinnerungen. Das darf Kristofferson natürlich so sehen, mit 73 Jahren, gegen Ende eines turbulenten Lebens, während dessen er sich und seine Nächsten wenig geschont hat.
Ein ökologisches Wunder ist geschehen: Der Aralsee kehrt zurück. Die Sünden der Sowjetwirtschaft werden korrigiert. Fischer fangen wieder Hechte und Karpfen. Weiter...
Das schöne Herbstwetter freute die Murmeltier-Jäger im Bünderland. Genau 6333 der putzigen braunen Pelztiere erlegten sie in der diesjährigen Hochjagd, die nun beendet ist. Das sind so viele wie seit 1954 nicht mehr. Damals wurden rund 7000 Alpenmurmeltiere geschossen.
Für den Rekord gibt es zwei Gründe. Einerseits das trockene, schneefreie und damit günstige Jagdwetter. Andererseits hat der letzte harte Winter Hirsche und Rehe stark dezimiert, so dass die Jägern die Munggen ins Visier genommen haben.
SonntagZeitung/Zürich 1.11.09
Das Leben der Wildkatzen in der Schweiz ist wenig erforscht. Mithilfe von Duftstoff, der die Tiere anlockt, will man jetzt mehr herausfinden. Weiter...
In Asien und Afrika sterben jährlich rund 1,1 Millionen Menschen im Alter von über fünf Jahren an Durchfall. Das sind mindestens drei Mal soviele wie angenommen. Das ergab eine WHO-Studie, deren erste Ergebnisse veröffentlicht wurden.
Zuvor war die Zahl der jährlichen Durchfallopfer gemäss einer früheren Studie noch auf rund 300'000 weltweit geschätzt worden. Die derzeitige Untersuchung ist auf sechs Jahre angesetzt und läuft noch bis 2012.
Gemäss der aktuellen Untersuchung sterben zudem jährlich rund 1,5 Millionen Kinder unter fünf Jahren an Durchfall. Sie sind durch ihr schwächeres Immunsystem besonders anfällig für die Folgen verunreinigter Nahrung.
Ein Lama hat am Freitag in Bayern einen Kampfhund in die Flucht geschlagen - mit seiner Spucke. Wie die Straubinger Polizei mitteilte, ging ein 35-jähriger Mann mit seinem Lama "Chico" in Landshut spazieren, als plötzlich der Rottweiler auftauchte. "Chico" zauderte nicht lange, gab einen Spucke-Warnschuss ab und stellte sich auf die Hinterbeine. Die Drohgebärden des 120 Kilogramm schweren Lamas waren unmissverständlich, der Hund suchte das Weite. Da der Rottweilers schon mehrfach nicht angeleint war, wurde er von der Polizei ins Tierheim gebracht.www.stern.de
Nahrung ist mehr als Brennstoff für den Körper. Richtig zubereitet, beflügelt sie den Geist oder besänftigt das aufbrausende Gemüt. Denn Kochen ist Alchemie. Weiter...
Nach der Havarie eines Frachters vor Madagaskar ist es vor der Küste des Inselstaates nach Angaben der Umweltschutzorganisation WWF zu einem auffälligen Walsterben gekommen. Bei der Havarie ausgetretener Giftmüll habe zudem weitreichende Schäden für Bevölkerung und Umwelt verursacht. Einige Strandabschnitte glichen «regelrechten Todeszonen».
Rotkehlchen können die Ausrichtung des Magnetfeldes sehen. Das haben Oldenburger Forscher herausgefunden. Verantwortlich für das Wahrnehmen des Magnetfeldes sei ein Teil des Sehzentrums im Hirn, teilte die Universität Oldenburg am Mittwoch mit. Weiter...
Eine neue Weltkarten zeigen den Bestand von Kupfer, Aluminium, Eisen und Zink im Gebrauch
Das Wissen über Metallvorkommen im Boden ist noch immer lückenhaft. Noch unklarer ist allerdings, wie viel Metall heute weltweit in Gebrauch ist. Nun gibt es dazu neue Abschätzungen. Weiter...
Die Liverbirds gelten als erste weibliche Beatband der Welt und traten im ersten Beat Club von Radio Bremen auf. Jetzt ist ihre Sängerin und Gitarristin Pamela Birch im Alter von 65 Jahren gestorben.
Die etwas andere Art von Model wurde für den "Heavy Equipment" Kalender 2010 von Bauforum24 gesucht: Statt mit graziler Leichtigkeit sollten sich die mächtigen Schönheiten wuchtig, pompös und mit mehreren hundert Tonnen auf den Hüften bewegen. Weiter...
Schon geringfügige Schwankungen des pH-Werts haben dramatische Auswirkungen auf das Wachstum von Muscheln, haben Forscher der Stony Brook University School of Marine and Athmospheric Sciences http://www.stonybrook.edu nun entdeckt. Besonders die Larven reagieren auf Veränderungen der CO2-Werte und der dadurch verursachten Versauerung der Meere extrem sensibel. Die Forschungsergebnisse werden im Fachmagazin Limnology and Oceanography veröffentlicht. Weiter...
Rechnung statt Mitgefühl: Erst wurde ihr Hund an einem Bahnhof in Mecklenburg-Vorpommern überfahren, jetzt soll Frauchen wegen mangelnder Sorgfaltspflicht auch noch Strafe zahlen. Weiter...
Kein Hinweis auf Ausbreitung der Pflanzen über den Kot.
Fressen Wildtiere gentechnisch veränderten Mais, so ist das in ihrem Fleisch nicht nachweisbar. Zu diesem Ergebnis kamen Wissenschafter der Technischen Universität München (TU), nachdem sie Wildschweine und Damhirsche mit Genmais fütterten. Weiter...
Wie hoch die Temperatur in den nächsten Jahrzehnten klettern wird, ist nicht alleine eine Frage der CO2-Emissionen. Wichtig sind auch Faktoren wie Wasserdampf und Wolken. Rückkopplungseffekte erschweren die Vorhersage der globalen Erwärmung. In welchem Ausmass sie die Erwärmung verstärken, ist bis jetzt ein Rätsel. Weiter...
Eine US-Passagiermaschine flog 240 Kilometer an ihrem Zielflughafen vorbei und löste Terroralarm in Minneapolis aus. Nun ist der Grund für den Vorfall bekannt: Die beiden Piloten widmeten ihre Aufmerksamkeit zur Zeit der geplanten Landung ihren Laptops - das kostet sie vermutlich ihren Job. Weiter...
Vieltelefonierer mit dem Handy erhöhen das Risiko einer Krebserkrankung. Dies sagt nicht irgendwer, sondern die Weltgesundheitsorganisation WHO. Weiter...
Bei hohen Konzentrationen können bestimmte Nanoröhrchen laut einer Studie das Lungengewebe von Mäusen durchdringen und sich im Lungenfell anlagern. Damit bestätigt sich die Befürchtung, dass sie sich ähnlich verhalten wie gefährliche Asbestfasern. Weiter...
Die Flughafenmitarbeiter in Dublin staunten nicht schlecht, als sie den Koffer-Scan auf ihrem Bildschirm sahen. Die Umrisse eines Hundes waren deutlich zu sehen. Als sie den Fluggast aus Bulgarien baten, das Gepäckstück zu öffnen, sprang ihnen ein lebender Chihuahua entgegen. Das Tier muss stundenlang eingepackt gewesen sein.
"Der Hund scheint in einem guten gesundheitlichen Zustand zu sein. Er ist nur etwas von der Reise mitgenommen", wird ein Flughafensprecher von der "Sun" zitiert. Der Bulgare wurde sofort festgenommen, der Hund kam in Quarantäne.www.oe24.at
Forscher haben Gesundheitsdaten analysiert und sagen voraus, wie die Evolution das weibliche Geschlecht verändert.
Hochgeschossen und gertenschlank: So sieht das Idealbild der modernen Frau aus, wie es auf den Laufstegen der Modewelt von jungen Schönheiten verkörpert wird. Doch die Natur hat andere Pläne mit dem weiblichen Geschlecht. Die Frau der Zukunft ist kleiner und molliger, dafür ist sie gesünder und fruchtbarer. Das hat eine Studie von Evolutionsbiologen um Stephen Stearns von der Yale University ergeben («Proceedings of the National Academy of Sciences», online). Weiter...
In der Arktis wuchsen einst sogar Palmen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Untersuchung von Wissenschaftlern der Universität Utrecht. Forschungsleiter Appy Sluijs und seine Kollegen fanden in Ablagerungen am Meeresboden des Arktischen Ozeans Reste von Palmenpollen.
Das berichteten sie online vorab im Magazin «Nature Geoscience». Im Nordpolargebiet herrschte demnach vor rund 53,5 Millionen Jahren nahezu Tropenklima mit Temperaturen von bis zu 27 Grad. Weiter...