Das Gezeitenkraftwerk am Grunde der Irischen See hat seinen Betrieb begonnen. Das gab das Unternehmen «Marine Current Turbines» bei einer Konferenz in Lissabon bekannt. An der Mündung des Strangford Lough – einer 30 Kilometer tief ins Land geschnittenen Einbuchtung der Küste Nordirlands – entstehen Strömungen, die zu den stärksten der Welt gehören. Dort haben die Konstrukteure zwei riesige Unterwasserrotoren verankert. Die Anlage habe bereits 350 Megawattstunden elektrische Energie ins Stromnetz eingespeist. Die Generatoren liefern während der sechsstündigen Ebbe- und Flutphase im Durchschnitt 5 Megawattstunden. Das ist genügend Energie, um rund 1500 Haushalte mit Strom zu versorgen. (DPA)
Menschen, die immer wieder eine Diät abbrechen, setzen das gleiche System im Gehirn in Gang, wie Alkohol- oder Drogenabhängige, die rückfällig werden. Zu diesem Schluss kommen US-Forscher nach Versuchen mit Ratten. Sie hatten den Tieren erst normales Futter und dann zuckerreiche Nahrung gegeben. Die Nager bevorzugten die Leckereien. Als die Forscher den Tieren nur noch das normale Futter anboten, war bei den Ratten das Gen für einen bestimmten Botenstoff im Gehirn verstärkt aktiv. Die Ratten waren ängstlicher und weniger motiviert. Ebenso reagieren Ratten auf Alkohol- oder Drogenentzug. Blockierten die Forscher das Gen, so verhielten sich die Tiere unauffällig. «PNAS», online
Ein verdutzter Berliner Autofahrer hat bei Ketzin (Havelland) vergeblich nach seinem geparkten Auto gesucht. Der Wagen machte sich im Ortsteil Falkenrehde selbstständig und rollte gemächlich in den Havelkanal. Weiter...
Haustiere belasten die Umwelt stärker als große Geländewagen. Das behaupten zumindest die neuseeländischen Wissenschaftler Robert und Brenda Vale in ihrem neuen Buch “Time to Eat the Dog: The real guide to sustainable living” ("Zeit, den Hund zu essen: Der wahre Führer zu einem nachhaltigen Leben").
Die Berechnung basiert laut dem Magazin “New Scientist” auf dem Vergleich des Energieverbrauchs von Hunden und Autos im Laufe eines Jahres. Demnach verbraucht ein mittelgroßer Hund innerhalb von zwölf Monaten zur Deckung seines Energiebedarfs Nahrungsmittel, für deren Anbau rund 0,84 Hektar Land nötig wären. Gerechnet wird mit 164 Kilo Fleisch und 95 Kilo Getreide. Der Energiebedarf für Bau und einjährigen Betrieb eines Geländewagens ist der Studie zufolge aber deutlich geringer, umgerechnet auf den Bedarf an Ackerfläche wären rund 0,41 Hektar Land nötig.
Für Augenmaß bei der Wahl des Haustieres setzt sich laut “New Scientist” auch der britische Wissenschaftler David Mackay von der Universität Cambridge ein. Er rechnet damit, dass eine Hauskatze einen zweiprozentigen Anteil an der CO2-Bilanz eines Menschen hat, ein Hund entsprechend mehr. Bereits bei einem Anteil von einem Prozent lohne sich ein Überdenken des persönlichen Lebensstils. (Holger Holzer/mid)www.ratschlag24.com
Der Club der Ich-Bewussten wächst: Neben Primaten, Elefanten, Delfinen und einigen Vögeln erkennen sich auch Schweine im Spiegel selbst. Ein Experiment hat gezeigt: Das Borstenvieh braucht zwar eine Weile, doch dann weiß es, wen es vor sich hat. Weiter...
Die Einleitung umweltschädlicher Salzlauge in Werra und Weser soll in zehn Jahren der Vergangenheit angehören.
Im Jahre 2020 will der Kasseler Düngemittelhersteller Kali und Salz die Lauge über eine 400 Kilometer lange Fernpipeline direkt in die salzhaltige Nordsee pumpen. Damit sei die Reinhaltung der Flüsse Werra und Weser gesichert. Für die Nordsee sei die Aufnahme der Salzlauge kein ökologisches Problem. Weiter...
«Es sind wieder Teilchen im LHC-Beschleuniger», freute sich letzten Montag das Cern in Genf in einer Presseerklärung. Wenig später stand das seit September 2008 aufwendig reparierte unterirdische Supergerät wieder still – was die Pressestelle bisher allerdings verschwiegen hat. Wie britische Medien am Wochenende berichteten, wurde genau am letzten Montag die Stromversorgung für eines der Kühlaggregate unterbrochen, was automatisch zur Abschaltung führte. Der Grund dafür: Ein Vogel hatte ein kleines Stück Brot auf einen Teil der Stromleitung an der Erdoberfläche fallen lassen. Das bestätigte Cern-Sprecherin Christine Sutton gegenüber der Zeitung «Guardian».
TagesAnzeiger/Zürich
Einst galt er als der neue Prince, Maxwell der grossartige Neo-Soul-Sänger und Songwriter mit einer sinnlichen Falsettstimme.
Seine herzzerreissende Version von Kate Bush «This Woman’s Work» gehört bis heute zu den Höhepunkten in der langen Geschichte von Neo-Soul.
Am Freitag ist das Solarflugzeug Solar Impulse, des Teams von Bertrand Piccard und André Borschberg, aus dem Hangar ins Freie gerollt worden. Auf der Piste des Militärflughafens Dübendorf wurden erstmals Tests an den Motoren und Bordsystemen vorgenommen. Weiter...
Im Abfall der Lebensmittelindustrie stecken wertvolle Proteine und Polyphenole. Forscher wollen diese Stoffe in Zukunft besser nutzen.
Wenn der Saft aus Äpfeln oder Trauben, das Öl aus Sonnenblumenkernen oder Oliven herausgepresst ist, bleibt immer etwas übrig: Trester oder Presskuchen nennt sich die mässig appetitlich aussehende Masse aus Schalen, Kernen und anderen festen Pflanzenbestandteilen. Weiter...
Frauen, die sich sehr einsam fühlen, bekommen mit grösserer Wahrscheinlichkeit Herzattacken als solche, die dies nicht tun. Bei Männern dagegen scheint Einsamkeit nicht aufs Herz zu schlagen. Um das herauszufinden, werteten amerikanische Forscher 19 Jahre lang die Spitalberichte und Todesbescheinigungen von rund 3000 Personen aus.
«Psychosom Med»
Bessere Ställe und das regelmässige Entwurmen lassen die Tiere vermehrt allergisch reagieren, mittlerweile leidet jedes zehnte Pferd an Asthma.
Asthma ist bei Pferden häufig. Jedes zehnte Pferd in der Schweiz leidet daran. Wie beim Menschen wird die Krankheit durch eine allergische Reaktion der Bronchialschleimhaut ausgelöst. Die Anfälligkeit dafür wird vererbt. Bei Pferden und Menschen beobachtet man bei Asthmaerkrankungen eine familiäre Häufung. Weiter...
Wenn der kleine Lukas weint, die kleine Camille kräht und der noch kleinere Harry brüllt, dann klingt das für Unbeteiligte in etwa wie "Uuaaah!" - und somit einfach nach Babygeschrei. Eine Würzburger Wissenschaftlerin und ihr Team dagegen hören etwas völlig anderes. Ihre Studie ergab: Die drei Unglücklichen weinen, krähen und brüllen mitnichten einfach so drauflos - Lukas tut das auf Deutsch ("Uuuäääh!"), Camille auf Französisch ("Ouu-aaàh!") und Harry demnach mit großer Wahrscheinlichkeit auf Englisch ("Uuwhaaay!"). Weiter...
Hinweise zum Sexual- und Sozialverhalten liefern nicht nur ein energisches Kinn oder eine tiefe Stimme: Immer mehr zeigt sich, dass die Länge der Finger und deren Proportionen weitaus mehr zu erzählen haben. Hand-Studien bei Affen und Menschen führen zu überraschenden Ergebnissen. Weiter...
Die verschwenderisch bunte Färbung des Laubes lässt den Herbst erstrahlen. Doch so bekannt das Phänomen ist, so unklar sind seine evolutionären Hintergründe. Weiter...
Ein Vater in Schweden war so erzürnt, dass ein Seeadler das Kaninchen seiner Tochter im Garten erlegte und frass, dass er bei der Polizei gegen den Raubvogel eine Anzeige erstattete, wie die Zeitung «Norrtelje Tidnin» berichtete. Die Kleine war in Tränen ausgebrochen und untröstlich. Die Polizei fand jedoch kein Gesetz, das ein Vorgehen gegen den Vogel erlaubte, und erklärte sich für nicht zuständig.
Eine Katze aus dem US-Staat Iowa ist an der Schweinegrippe erkrankt. Das US-Gesundheitszentrums (CDC) hält diesen Fall für den ersten bei einer Katze.
Der CDC-Sprecher Tom Skinner sagte bereits, dass der Fall eintreten würde, das sich Tiere an dem H1N1 Virus anstecken.
Die Katze hat die Krankheit gut überstanden. Auch wurde bei zwei Frettchen der Virus H1N1 nachgewiesen, diese hatten nicht so viel Glück und verstarben.www.shortnews.de
Die Uni Lüneburg hat Großes vor. Doch das könnte die Haubenlerche zunichte machen: Vogelfreunde entdeckten mitten auf dem Campus zwei Piepmatz-Pärchen - just dort, wo für 100 Millionen Euro ein von Stararchitekt Libeskind entworfenes Prestigeprojekt wachsen soll.
Seelow - Der Biber baut sich seine Welt so, wie er will. Das streng geschützte Tier ist äußerst scheu – und weil er nicht gestört werden will, gräbt er sich am Bachufer eine unterirdische Burg mit einem Eingang unter Wasser. Dafür fällt der Nager mit seinen scharfen Zähnen auch Bäume, baut im Bach einen Damm und staut sich einen kleinen See an. Biologen sind vom Biber fasziniert – denn es ist das einzige Tier, das die Natur so extrem nach seinem Willen umgestaltet.
Die Umweltstiftung World Wide Fund for Nature (WWF) hat einen umgehenden Fangstopp für Aale gefordert. Der Fisch stehe kurz vor dem Aussterben, berichtete WWF-Fischerei-Expertin Catherine Zucco am Mittwoch in Hamburg. Weiter...
Zwischen Mexiko und Hawaii gibt es einen festen Treffpunkt, an dem sich viele der Tiere im Winter zu tausenden einfinden. Obwohl das Tier eigentlich ein Einzelgänger ist. Das berichten US-Forscher im Fachmagazin «Proceedings of The Royal Society B». Sie nennen den Ort «Das Café zum Weissen Hai». Weiter...
Japans Fischerei kämpft gegen eine riesige Quallenplage. Kürzlich hat eine Normura-Riesenqualle gar ein 10 Tonnen schweres Fischerboot zum Kentern gebracht. Weiter...
Die gelbe Spinne, die in einer gelben Blume auf ihre Beute lauert, gilt seit Jahrzehnten als Lehrbuchbeispiel für erfolgreiche Tarnung im Tierreich. Forscher der Universität Freiburg zeigen nun aber, dass getarnte Spinnen gar nicht mehr Insekten fangen. Weiter...
Microsoft hat einem Hund einen Gamertag für Xbox Live geschenkt. Der Hund hatte sich ausgiebig mit der Xbox 360 beschäftigt, während das Herrchen schlief und dabei einen hohen Einkauf getätigt. Weiter...
Rupa Marya & the April Fishes passen in keine Schublade. Wer legt schon französische Chansons neben argentinischem Tango und kolumbianischer Cumbia ab? Mit einem grandiosen Potpourri wartet die indoamerikanische Sängerin und Ärztin aus San Francisco auf und tritt erst noch für eine bessere Welt auf.
Die Landwirtschaft muss bienenfreundlicher werden, um die Bestäubung ihrer Kulturen zu sichern. Zu diesem Schluss kommen Studien mit Beteiligung der Forschungsanstalt Agroscope. Helfen könnten ökologische Ausgleichsflächen und ein Insekten schonender Pflanzenschutz. Weiter...
Ein 240 Kilogramm schwerer Mann kommt zum Arzt und klagt über Schmerzen im Arm. Doch dieser sieht nur eine Möglichkeit, den Patienten zu untersuchen. Weiter...
Facebook ist seit kurzem zu sehr überbevölkert, es gibt viele Mitgliederklagen darüber, dass.. Facebook zu langsam ist. Die Daten zeigen, dass. Der Grund ist, dass. zu viele nicht-aktive Mitglieder registriert sind, auf der anderen seite gibt es viele neue Facebook-Mitglieder.
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Irgendwann zwischen dem 5. und dem 14. Oktober muss es passiert sein. Langfinger, und der Begriff muss in diesem Kontext wörtlich verstanden werden, haben vom Turm der historischen Göttinger Jacobikirche die Spitze gestohlen. In 72 Meter Höhe prangten einst das Kreuz und die Wetterfahne aus vergoldetem Kupfer. Nun sind sie, wie auch zwei Verbindungsstangen, verschwunden.
Das Diebesgut ist rund vier Meter hoch und etwa 30 Kilogramm schwer. Es hat einen Wert von rund 10.000 Euro. Wie die Räuber ihre sperrige Beute zu Boden transportierten, ist allerdings auch für die Ermittler derzeit noch ein Rätsel. Bei der Polizei spricht man von einem "kuriosen Vorfall". Weiter...
Wer sich ungesund ernährt, wird eher depressiv. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie in der Fachzeitschrift «British Journal of Psychiatry». Für die Studie werteten die Forscher vom University College London die Daten von 3500 Londoner Beamten mittleren Alters aus. Ein Teil ass vor allem gesüsste Desserts, fettreichen Milchprodukte, Frittiertes und verarbeitetes Fleisch. Die anderen nahmen ausgewogene Nahrung mit viel frischem Gemüse, Obst und Fisch zu sich.
Bei den Liebhabern der schnellen Küche erhöhte sich das Risiko, an einer Depression zu erkranken, um 58 Prozent. Freunde einer ausgewogenen Ernährung hingegen senkten ihr Risiko um 26 Prozent.
Tages/Anzeiger Zürich 3.11.09
Amphibien sind die am stärksten bedrohten Tiere der Erde. Die an Land und im Wasser lebenden Arten leiden immer mehr unter Umweltveränderungen. Das geht aus der jüngsten Roten Liste der Weltnaturschutzunion (IUCN) in Gland VD hervor. Von den bekannten 6285 Amphibienarten ist knapp ein Drittel vom Aussterben bedroht. Dies gilt auch für 21 Prozent der bekannten Säugetiere, 12 Prozent der Vögel, 28 Prozent der Reptilien und 37 Prozent der Süsswasserfische. Bei den Pflanzen gelten sogar 70 Prozent als akut gefährdet. (SDA)
Um sich einen Überblick der weltweiten Klimaforschung und Klimapolitik zu verschaffen, hat das Forschungs- und Transferzentrum der Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Hamburg bis zum 6. November eine «virtuelle Klimakonferenz» organisiert. Interessierte können wissenschaftliche Beiträge renommierter Autoren studieren, mit Fachleuten aus der Wissenschaft und der Wirtschaft in Chats diskutieren oder in der Bibliothek in den wichtigsten Klimaberichten stöbern. Zudem werden internationale Projekte vorgestellt. Wer sich informieren will, der kann das diese Woche rund um die Uhr tun. Klima 2009