Die Teilnehmer einer Studie, die mindestens ein bis dreimal im Monat Schokolade aßen, laufen deutlich weniger Gefahr, Vorhofflimmern zu bekommen.
Herzrythmusstörungen treten bei 33 Prozent aller Menschen weltweit auf. Oftmals führen sie zu einem lebensbedrohlichen Schlaganfall oder Herzinfarkt.
Die Schokoladenesser, die nur ein bis dreimal im Monat Schokolade aßen, bekamen weniger Herzflimmern als die Teilnehmer, die weniger als einmal im Monat die süße Köstlichkeit genossen.
Schokolade enthält nämlich nicht nur Antioxidantien und kann Entzündungen verhindern. Sie hat auch die Fähigkeit, den Blutdruck zu senken und zudem die Blutzirkulation anzukurbeln.
Die Forscher sprechen sogar eine Empfehlung über die konkrete Menge von Schokolade aus, die der Mensch zu sich nehmen sollte, um Vorhofflimmern vorzubeugen.
Demnach sollten Frauen etwa ein Mal pro Woche 30 Gramm Schokolade essen. Männern wird sogar vier Mal die Woche der Genuss von 30 Gramm Schokolade empfohlen, denn sie neigen deutlich häufiger zu Herzrythmusstörungen.
Dies berichtet eine 2016 erschienene Studie aus den USA, die im “Journal of the American Heart Association” erschien.
Gregg Allman ist tot. Der Gründer der Allman Brothers Band starb im Alter von 69 Jahren friedlich in seinem Haus in Savannah im US-Staat Georgia.
Zu Allmans berühmtesten Songs gehören Klassiker wie "Midnight Rider" und "Melissa". Allman, ein Wegbereiter des Southern Rock, hatte seit Jahren gesundheitliche Probleme.
Die Allman-Brothers-Band hatte ihre grosse Zeit in den 1970er Jahren mit Hits wie "Jessica" oder "Ramblin' Man".
Woher wissen Tiere auf ihren oft langen Wanderungen in der afrikanischen Savanne, wo sie auf der Suche nach Nahrung fündigwerden? Diese Frage stellte sich ein Team des Senckenberg Forschungszentrums für Biodiversität in Frankfurt.
Thomas Müller und Chloe Bracis untersuchten dabei, ob sich Zebras an der Wahrnehmung orientieren oder der Erinnerung an die besten Weiderouten der Vergangenheit folgen. Ihre Ergebnisse stellen sie im "Proceedings of the Royal Society B" vor.
Für ihre Studie simulierten sie am Rechner die Routen virtueller Zebras anhand von Daten der Zebra-Migration im Jahr 2007 im botsuanischen Okavango-Delta. Einmal orientierte sich die Route an den gegenwärtig besten Vegetationsverhältnissen, eine zweite Strecke folgte den besten Verhältnissen der Vergangenheit und damit dem "Kompass Erinnerung".
Der Anblick von Streifen kann Kopfweh verursachen. Ausgerechnet ein aktueller Modetrend soll dafür verantwortlich sein, dass sich viele Menschen unwohl fühlen. Das haben Wissenschaftler der Medizinischen Universität Utrecht herausgefunden, wie der «Telegraph» schreibt.
Der Streifenlook ist derzeit angesagt. Doch das Betrachten gestreifter Muster soll die Gamma-Schwingungen im Gehirn verstärken. Diese können Migräne-Anfälle auslösen. Und Epilepsie-Patienten können einen epileptischen Anfall erleiden, wenn sie Streifen anschauen.
TagesAnzeiger/Zürich
Sonne, Wasser, Luft und gutes Zureden reichen Pflanzen für ein üppiges Wachstum nicht. Sie brauchen Nährstoffe. Die nehmen sie in wässriger Lösung durch die Wurzeln und auch etwas durch die Blätter auf. Und wir sind gerne behilflich, ihnen möglichst viel davon zukommen zu lassen, damit sie
gross und stark werden: indem wir düngen.
Aber wie? Womit? Und wie oft? Weiter...
Wie die Kantone Graubünden, Tessin und St.Gallen hat sich nun auch Appenzell Ausserrhoden dazu entschlossen, den Abschuss des Wolfes M75 freizugeben.
"Der Wolf M75 hat seit Beginn des Jahres in mehreren Kantonen eine grosse Anzahl von Schafen getötet", heisst es in der Mitteilung des Kantons. In seinem Streifgebiet seien innerhalb der letzten vier Monate mindestens 55 Schafe gerissen worden. Betroffen waren betreute Herden, die sich auf elektrisch gesicherten Weiden und in der Nähe von Häusern befanden.
Wie es weiter im Communiqué heisst, konnten die Risse mit DNA-Analysen eindeutig dem Wolfsrüden M75 zugeordnet werden. "Auch der Riss von zwei Schafen am 25. Februar auf einer Heimweide in Heiden wurde zweifelsfrei von diesem Wolf verursacht." In Appenzell Ausserrhoden seien somit seit 2014 insgesamt sechs Schafe von verschiedenen Wölfen gerissen worden.
Ein Katzen-Comic hat bei einer Auktion in den USA einen Rekord aufgestellt. Ein 1969 von Robert Crumb gezeichnetes Cover von einem «Fritz the Cat»-Comic sei für 717'000 Dollar versteigert worden, teilte das Auktionshaus Heritage Auctions am Dienstag mit.
Das sei der höchste Preis, der jemals für ein US-amerikanisches Comic-Werk erzielt worden sei. "Fritz the Cat" gilt als bekannteste Figur des 1943 in Philadelphia geborenen Zeichners Crumb.
Es handelt sich dabei um eine faule Katze, die süchtig nach Sex und Drogen ist. Insgesamt erzielte die dreitägige Comic-Auktion in New York rund 8,3 Millionen Dollar.
Innerhalb weniger Tage sind mehrere Hunde am Tegeler See gestorben, die sich zuvor in Ufernähe aufgehalten haben. Tierärzte konnten die Tiere nicht retten. Weiter ...
Das Institut für Artenforschung der State University of New York hat seine jährliche Liste der zehn bizarrsten neuentdeckten Arten im Tier- und Pflanzenreich veröffentlicht. Die "Top Ten" stammten aus zehn Ländern in vier Kontinenten und seien aus insgesamt 18'000 neu entdeckten Arten ausgewählt worden, teilte das Institut mit.
In Gwayi im Westen von Simbabwe ist ein Großwildjäger von Elefanten angegriffen und dabei getötet worden. Nach Angaben eines Sprechers von Simbabwes Nationalparks wurde der 51-jährige Mann zunächst von einer Elefantenkuh attackiert. Anschließend stürzte sich ein zweites Tier auf den Jäger und erdrückte ihn.
Der Vorfall ereignete sich den Angaben zufolge bereits am Freitag. Es war demnach zunächst unklar, ob bereits der erste Angriff tödlich war. Das Opfer hatte eine Jagdgruppe angeführt, die von der Elefantenherde überrascht wurde. Das zweite Tier fiel auf den Mann, nachdem es angeschossen worden war.
Im weltweiten Saatgut-Tresor auf der norwegischen Insel Spitzbergen lagern Pflanzensamen aus der ganzen Welt im Permafrost, als Versicherung gegen das Aussterben von Arten. Doch jetzt ist der Tresor selbst bedroht: Wie der «Guardian» schrieb, floss Schmelzwasser in den Eingang des bunkerartigen Baus. Die Durchschnittstemperatur im Jahr 2016 war fünf Grad höher als normal, es regnete stark, Schnee und Eis schmolzen. Zum Glück habe das Wasser nicht die Gewölbe mit dem Saatgut erreicht, sagte ein Regierungsvertreter der Zeitung.