Bobby Keys gestorben
Der Saxofonist der Rolling Stones, Bobby Keys, ist tot.
Der amerikanische Saxophonist Bobby Keys, der die Rolling Stones 45 Jahre auf Touren und bei Sessions begleitet hat, ist tot. Keys starb am Dienstag im Alter von 70 Jahren an Leberzirrhose. Keys wurde in Lubbock im US-Staat Texas geboren, am selben Tag wie Keith Richards – dem 18. Dezember 1943. Der Stones-Gitarrist bezeichnete ihn oft als seinen Seelenverwandten und Lieblingsmusiker. «Ich habe den grössten Kumpel der Welt verloren und ich kann dieses Gefühl der Traurigkeit gar nicht beschreiben, auch wenn mich Bobby aufmuntern würde», erklärte Richards.
Neben «Brown Sugar», in dem er ein unvergessenes Solo hinlegte, wurde auch sein siebenminütiger Einsatz in «Can't You Hear Me Knocking» und in «Sweet Virginia» bekannt. Weitere Highlights seiner Karriere waren John Lennons «Whatever Gets You Through the Night» und Auftritte in Alben von Richards, George Harrison, Barbra Streisand, Eric Clapton, Carly Simon und Lynyrd Skynyrd.
Ricotimi - 3. Dez, 11:20