Termiten schützen Graslandschaften
Termiten bremsen offenbar die Wüstenbildung und machen trockene Graslandschaften widerstandsfähiger gegen den Klimawandel; die hügelförmigen Nester der Insekten konzentrieren Wasser und Nährstoffe und erlauben der Vegetation, auch bei Dürreperioden zu überdauern, wie US-Forscher im «Science» berichten. Ihre Studie zeige auch, dass eine fleckenartige Verteilung der Vegetation in Trockenlandschaften nicht unbedingt auf eine drohende Verwüstung hinweise, wie bisher oft angenommen.
Die Forscher ermittelten mit einem mathematischen Modell, wie unterschiedliche Regenmengen das Wachstum von Pflanzen beeinflussen, wenn gleichzeitig Termiten zugegen sind oder auch wenn nicht. Die Ergebnisse der Modellrechnungen verglichen sie mit Luftaufnahmen aus einer Savanne in Afrika, in der Termiten der Gattung Odontotermes leben. Die Modelle zeigten, dass trockene Graslandschaften mit weniger Regenfällen auskommen, wenn dort Termiten leben. In und um deren Nester herum werde die Feuchtigkeit gespeichert und verteilt. Zudem blieben dort Samen erhalten, sodass sich die Vegetation nach längerer Trockenheit schneller erhole. Die Vegetation um Termitenhügel überdauert länger und schwindet langsamer.
Die Forscher ermittelten mit einem mathematischen Modell, wie unterschiedliche Regenmengen das Wachstum von Pflanzen beeinflussen, wenn gleichzeitig Termiten zugegen sind oder auch wenn nicht. Die Ergebnisse der Modellrechnungen verglichen sie mit Luftaufnahmen aus einer Savanne in Afrika, in der Termiten der Gattung Odontotermes leben. Die Modelle zeigten, dass trockene Graslandschaften mit weniger Regenfällen auskommen, wenn dort Termiten leben. In und um deren Nester herum werde die Feuchtigkeit gespeichert und verteilt. Zudem blieben dort Samen erhalten, sodass sich die Vegetation nach längerer Trockenheit schneller erhole. Die Vegetation um Termitenhügel überdauert länger und schwindet langsamer.
Ricotimi - 6. Feb, 10:24