Ältester Atomreaktor der Schweiz steht vor aufwändigem Rückbau
Mitten in der Stadt Basel steht ein mit Uran betriebener Atomreaktor. Seit Ende 2013 steht der Reaktor jedoch still und nun soll er zurückgebaut werden.
Erworben hatte die Universität Basel den Reaktor zu Forschungszwecken 1959 mit der Unterstützung des Bundes. Zuvor stand er an der Weltausstellung unter dem Atomium in Brüssel.
Der Reaktor wurde mit hoch angereichertem Uran betrieben. Rund zwei Kilogramm davon sollen noch in Basel liegen. Für den Rückbau werde mit einer mehrjährigen Bauzeit gerechnet,.
Der Rückbau beginnt frühestens Ende 2015. Ursprünglich war geplant, diesen bis ins nächste Jahr abzuschliessen. Für den Rückbau hat die Basler Regierung nun Rückstellungen von zehn Millionen Franken gebildet. Das waffenfähige Uran sollte in die USA zurückgebracht werden, von wo es auch stammt. Die Amerikaner waren bereit, das Material bis 2016 zurückzunehmen.
Der Reaktor sorgte schon mehrfach für Unruhe. Parlamentarier stellten vor drei Jahren Fragen zur Sicherheit des Geräts. In ihrer Antwort schrieb die Basler Regierung im Mai 2011, die Anlage sei ein Nullenergiereaktor mit einer Höchstleistung von zwei Kilowatt. Dies entspreche der Leistung eines Tauchsieders.
Wegen dieser geringen Leistung haben die Brennstäbe eine Lebensdauer von mehreren 100 Jahren. Deshalb hätten sich die USA bereit erklärt, das Material zurückzunehmen.
Erworben hatte die Universität Basel den Reaktor zu Forschungszwecken 1959 mit der Unterstützung des Bundes. Zuvor stand er an der Weltausstellung unter dem Atomium in Brüssel.
Der Reaktor wurde mit hoch angereichertem Uran betrieben. Rund zwei Kilogramm davon sollen noch in Basel liegen. Für den Rückbau werde mit einer mehrjährigen Bauzeit gerechnet,.
Der Rückbau beginnt frühestens Ende 2015. Ursprünglich war geplant, diesen bis ins nächste Jahr abzuschliessen. Für den Rückbau hat die Basler Regierung nun Rückstellungen von zehn Millionen Franken gebildet. Das waffenfähige Uran sollte in die USA zurückgebracht werden, von wo es auch stammt. Die Amerikaner waren bereit, das Material bis 2016 zurückzunehmen.
Der Reaktor sorgte schon mehrfach für Unruhe. Parlamentarier stellten vor drei Jahren Fragen zur Sicherheit des Geräts. In ihrer Antwort schrieb die Basler Regierung im Mai 2011, die Anlage sei ein Nullenergiereaktor mit einer Höchstleistung von zwei Kilowatt. Dies entspreche der Leistung eines Tauchsieders.
Wegen dieser geringen Leistung haben die Brennstäbe eine Lebensdauer von mehreren 100 Jahren. Deshalb hätten sich die USA bereit erklärt, das Material zurückzunehmen.
Ricotimi - 11. Apr, 09:51