Wolf steckt hinter Schafrissen im Wallis
Nach mehreren Attacken auf Schafherden im Wallis haben DNA-Analysen bestätigt, dass ein Wolf die Tiere gerissen hat. Der Wolf gerät damit ins Visier der Behörden, welche nun den Herdenschutz auf den betroffenen Alpen sowie die Abschussfrage prüfen.
Zum schwersten Vorfall kam es in Evolène im oberen Teil des Val d'Hérens, nahe der italienischen Grenze. Ein Wolf griff dort am 15. Mai zwei Herden an und riss gegen 20 Schafe, wie der Kanton Wallis am Freitag mitteilte. Zwischen dem 15. Mai und dem 6. Juni kam es im Val d'Hérens zudem zu drei weiteren Angriffen. Insgesamt wurden in dieser Region bisher 30 Schafe getötet. Auch in der Nähe des Dorfs Val d'Illiez im gleichnamigen Tal konnte bei zwei Schafrissen ein Wolf nachgewiesen werden.
Zum schwersten Vorfall kam es in Evolène im oberen Teil des Val d'Hérens, nahe der italienischen Grenze. Ein Wolf griff dort am 15. Mai zwei Herden an und riss gegen 20 Schafe, wie der Kanton Wallis am Freitag mitteilte. Zwischen dem 15. Mai und dem 6. Juni kam es im Val d'Hérens zudem zu drei weiteren Angriffen. Insgesamt wurden in dieser Region bisher 30 Schafe getötet. Auch in der Nähe des Dorfs Val d'Illiez im gleichnamigen Tal konnte bei zwei Schafrissen ein Wolf nachgewiesen werden.
Ricotimi - 19. Jun, 10:21