Bestand der Meerestiere hat sich innert 40 Jahren halbiert
Der WWF schlägt angesichts einer rapiden Abnahme der Artenvielfalt im Meer Alarm: Seit 1970 sei die Zahl der im Meer lebenden Populationen an Säugetieren, Vögeln, Reptilien und Fischen um die Hälfte gesunken, heisst es in einem Bericht der Umweltschutzorganisation WWF. Grund für diese Tendenz sei die Einwirkung des Menschen. Die Experten rufen zu dringendem Handeln auf.
Ursachen für die Abnahme der Meerespopulationen seien die Überfischung, die Umweltverschmutzung und die Klimaveränderung, erklärte der WWF, der für seinen neuen Bericht «Living Blue Planet» 5829 Populationen beobachtete, die zu 1234 Spezies gehören.
Vor allem wuchs der Appetit des Menschen auf Fisch unaufhörlich, so dass Fischpopulationen stark dezimiert wurden - teilweise sank ihre Zahl in rund 40 Jahren um 74 Prozent. Während der durchschnittliche Fischkonsum pro Mensch in den 60er Jahren noch bei 9,9 Kilogramm gelegen habe, habe dieser im Jahr 2012 bereits 19,2 Kilogramm betragen. Fisch würde inzwischen schneller gefangen, als dieser wieder hervorgebracht werden könne.
Ursachen für die Abnahme der Meerespopulationen seien die Überfischung, die Umweltverschmutzung und die Klimaveränderung, erklärte der WWF, der für seinen neuen Bericht «Living Blue Planet» 5829 Populationen beobachtete, die zu 1234 Spezies gehören.
Vor allem wuchs der Appetit des Menschen auf Fisch unaufhörlich, so dass Fischpopulationen stark dezimiert wurden - teilweise sank ihre Zahl in rund 40 Jahren um 74 Prozent. Während der durchschnittliche Fischkonsum pro Mensch in den 60er Jahren noch bei 9,9 Kilogramm gelegen habe, habe dieser im Jahr 2012 bereits 19,2 Kilogramm betragen. Fisch würde inzwischen schneller gefangen, als dieser wieder hervorgebracht werden könne.
Ricotimi - 17. Sep, 09:11