Götterbaum bedroht Walliser Schutzwald
Fast hundert Götterbäume wachsen zurzeit auf dem Gebiet der Gemeinde Siders. Doch anders als der Name vermuten lässt, bereitet die gebietsfremde Baumart den Walliser Behörden alles andere als Freude.
Die exotische Baumart wächst nämlich extrem schnell - bis zu vier Meter pro Jahr - und erweist sich gegenüber Trockenheit, Feuchtigkeit, Schadstoffen und unterschiedlichen Böden als äusserst anpassungsfähig. Ausserdem ist ihre Reproduktionsfähigkeit enorm. Hinzu kommt, dass sich der Baum dank seines dichten Blätterwerks und giftiger Stoffe, die er in den Boden absondert, auf Kosten heimischer Baumarten dauerhaft einnisten und ausbreiten kann. Dabei ist der Götterbaum laut der Walliser Dienststelle für Wald und Landschaft ein äusserst brüchiges und auf Kernfäule anfälliges Gewächs, das sich weniger gut als Schutzschild gegen Naturgefahren eignet als die robusten, heimischen Baumarten.
Die exotische Baumart wächst nämlich extrem schnell - bis zu vier Meter pro Jahr - und erweist sich gegenüber Trockenheit, Feuchtigkeit, Schadstoffen und unterschiedlichen Böden als äusserst anpassungsfähig. Ausserdem ist ihre Reproduktionsfähigkeit enorm. Hinzu kommt, dass sich der Baum dank seines dichten Blätterwerks und giftiger Stoffe, die er in den Boden absondert, auf Kosten heimischer Baumarten dauerhaft einnisten und ausbreiten kann. Dabei ist der Götterbaum laut der Walliser Dienststelle für Wald und Landschaft ein äusserst brüchiges und auf Kernfäule anfälliges Gewächs, das sich weniger gut als Schutzschild gegen Naturgefahren eignet als die robusten, heimischen Baumarten.
Ricotimi - 19. Sep, 09:27