Autoabgase erhöhen Leukämierisiko für Kinder
Verkehrsabgase erhöhen vermutlich das Krebsrisiko bei Kindern. Vor allem Kleinkinder, die sehr nahe an Autobahnen oder Autostrassen aufwachsen, sind gefährdet an Leukämie zu erkranken. Zu diesem Schluss kommt die Forschergruppe der Universität Bern in einer neuen Studie..
Nebst einer gewissen genetischen Veranlagung wird auch der Einfluss von Luftverschmutzung diskutiert. So enthalten Autoabgase Benzol und andere bekannte krebserregende Stoffe. Die Berner Studie erhärtet nun die Vermutung, dass Verkehrsabgase das Leukämierisiko bei Kindern erhöhen.
Die Forschenden teilten die Wohnorte der Kinder zum Zeitpunkt der Volkszählung in verschiedene Distanzgruppen ein. Ein deutlich erhöhtes Krankheitsrisiko fand sich bei Kindern, die näher als 100 Meter von der nächsten Autobahn oder Autostrasse entfernt lebten. Dies im Vergleich zu Kindern mit einer Wohnortdistanz von über 500 Metern.
Bei der Unterteilung nach Altersklassen zeigte sich, dass sich die Erhöhung des Risikos auf Kleinkinder im Alter bis 4 Jahren beschränkt. In dieser Altersgruppe war das Leukämierisiko bei einem Wohnort innerhalb von 100 Metern neben einer Autobahn etwa doppelt so hoch wie bei einem Abstand von einem halben Kilometer oder mehr.
Die Tatsache, dass das erhöhte Risiko nur bei Leukämien gefunden wurde, weist laut den Forschern auf Benzol als mögliche Ursache hin. Bekannt ist, dass eine hohe Benzolbelastung am Arbeitsplatz bei Erwachsenen Leukämien auslösen kann.
Nebst einer gewissen genetischen Veranlagung wird auch der Einfluss von Luftverschmutzung diskutiert. So enthalten Autoabgase Benzol und andere bekannte krebserregende Stoffe. Die Berner Studie erhärtet nun die Vermutung, dass Verkehrsabgase das Leukämierisiko bei Kindern erhöhen.
Die Forschenden teilten die Wohnorte der Kinder zum Zeitpunkt der Volkszählung in verschiedene Distanzgruppen ein. Ein deutlich erhöhtes Krankheitsrisiko fand sich bei Kindern, die näher als 100 Meter von der nächsten Autobahn oder Autostrasse entfernt lebten. Dies im Vergleich zu Kindern mit einer Wohnortdistanz von über 500 Metern.
Bei der Unterteilung nach Altersklassen zeigte sich, dass sich die Erhöhung des Risikos auf Kleinkinder im Alter bis 4 Jahren beschränkt. In dieser Altersgruppe war das Leukämierisiko bei einem Wohnort innerhalb von 100 Metern neben einer Autobahn etwa doppelt so hoch wie bei einem Abstand von einem halben Kilometer oder mehr.
Die Tatsache, dass das erhöhte Risiko nur bei Leukämien gefunden wurde, weist laut den Forschern auf Benzol als mögliche Ursache hin. Bekannt ist, dass eine hohe Benzolbelastung am Arbeitsplatz bei Erwachsenen Leukämien auslösen kann.
Ricotimi - 4. Nov, 09:18