Kaum in der Schweiz, schon abgeschossen
Seine Ankunft in der Schweiz hat der Neuling mit dem Leben bezahlen müssen: Vor wenigen Tagen hat ein Jäger in der Surselva einen Goldschakal erlegt – und damit einen Vertreter einer in der Schweiz geschützten Tierart. Der Jäger hatte den Einwanderer offenbar mit einem Fuchs verwechselt, wie das Bündner Amt für Jagd und Fischerei am Mittwoch mitgeteilt hat. Nachdem der Mann den Fehler bemerkt hatte, erstattete er Selbstanzeige; der Fall liegt nun bei der Staatsanwaltschaft.
Damit existiert erstmals überhaupt in der Schweiz ein physischer Nachweis dieser Tierart. Der Goldschakal ist eng mit dem Wolf verwandt, mit bis zu 15 Kilogramm allerdings deutlich leichter. Im Winter 2011/12 wurde ein Exemplar in den Kantonen Bern, Freiburg und Waadt erfasst – freilich nur von Fotofallen. Obwohl der Goldschakal an sich in Nordafrika, Asien und Südosteuropa heimisch ist, zieht es ihn seit den 1980er-Jahren vermehrt über den Balkan nach Westeuropa. In den letzten Jahren wurden einzelne Tiere in Italien, Deutschland und Österreich gesichtet.
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Damit existiert erstmals überhaupt in der Schweiz ein physischer Nachweis dieser Tierart. Der Goldschakal ist eng mit dem Wolf verwandt, mit bis zu 15 Kilogramm allerdings deutlich leichter. Im Winter 2011/12 wurde ein Exemplar in den Kantonen Bern, Freiburg und Waadt erfasst – freilich nur von Fotofallen. Obwohl der Goldschakal an sich in Nordafrika, Asien und Südosteuropa heimisch ist, zieht es ihn seit den 1980er-Jahren vermehrt über den Balkan nach Westeuropa. In den letzten Jahren wurden einzelne Tiere in Italien, Deutschland und Österreich gesichtet.
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Ricotimi - 16. Jan, 09:17