Die Hündin, die versehentlich einen Halbmarathon lief
Den zweieinhalb Jahre alten Bluthund Ludivine hielt an diesem Januarmorgen nichts im Garten, und er machte sich zum Start des ersten Halbmarathons in Elkmont, Alabama, auf. Dort schien das Tier sich für einen der 165 Läufer besonders zu begeistern, denn sie wich über rund 21,1 Kilometer kaum mehr von seiner Seite. Tim Horvath hiess der Mann, und eigentlich wollte er Ludivine auf dem Parkplatz, wo er sie antraf, nur streicheln. Doch Ludivine frass einen Narren an dem 49-jährigen Sportler und folgte ihm über die gesamte Rennstrecke. «Ich war mir sicher, dass sie irgendwann schon jemand rufen würde», sagte er zu «Runners World». Elkmont sei ja ein kleiner Ort, da kenne jeder jeden. Doch niemand rief nach Ludivine, denn ihr Frauchen April Hamlin ging davon aus, dass ihr Hund wie üblich bloss ein wenig durchs Dorf streunte.
Stattdessen hing Ludivine an den Fersen von Tim Horvath, den sie zwischenzeitlich sogar abhängte, um mit der Leadergruppe davonzuziehen. Jim Clemens, der das Rennen später als Vierter abschloss, sagte zu «Runners World»: «Immer wenn ich dachte, sie habe aufgegeben und sei nach Hause gegangen, holte sie mich wieder ein.» Als Ludivine jedoch einen Stopp machte, um ein totes Kaninchen zu beschnuppern, holte ihr ursprünglicher Laufpartner Tim Horvath sie wieder ein. Schliesslich beendeten die beiden das Rennen nach rund einer Stunde und 33Minuten auf dem sechsten und siebten Platz.
Ludivine bekam nach dem Zieleinlauf eine Medaille umgehängt und warf sich erst dann erschöpft zu Boden. Ihre Besitzerin erfuhr erst durch Freunde, die ihr Fotos von der laufenden Hündin schickten, von der eindrücklichen Leistung, die rasch um die Welt gehen sollte. Sie freue sich über die Aufmerksamkeit, die Ludivine - die eigentlich eher von fauler Natur sei - dem ersten Halbmarathon in Elkmont gebracht habe, sagte die Hundehalterin zu den Medien. Auch die Veranstalter zeigen sich begeistert von ihrer Sensations-Finisherin und wollen das Rennen in Elkmont fürs nächste Jahr nun nach dem Tier benennen. Zukünftig soll der Wettkampf «Hounddog Half» - «Bluthund-Halbmarathon» - heissen.
Stattdessen hing Ludivine an den Fersen von Tim Horvath, den sie zwischenzeitlich sogar abhängte, um mit der Leadergruppe davonzuziehen. Jim Clemens, der das Rennen später als Vierter abschloss, sagte zu «Runners World»: «Immer wenn ich dachte, sie habe aufgegeben und sei nach Hause gegangen, holte sie mich wieder ein.» Als Ludivine jedoch einen Stopp machte, um ein totes Kaninchen zu beschnuppern, holte ihr ursprünglicher Laufpartner Tim Horvath sie wieder ein. Schliesslich beendeten die beiden das Rennen nach rund einer Stunde und 33Minuten auf dem sechsten und siebten Platz.
Ludivine bekam nach dem Zieleinlauf eine Medaille umgehängt und warf sich erst dann erschöpft zu Boden. Ihre Besitzerin erfuhr erst durch Freunde, die ihr Fotos von der laufenden Hündin schickten, von der eindrücklichen Leistung, die rasch um die Welt gehen sollte. Sie freue sich über die Aufmerksamkeit, die Ludivine - die eigentlich eher von fauler Natur sei - dem ersten Halbmarathon in Elkmont gebracht habe, sagte die Hundehalterin zu den Medien. Auch die Veranstalter zeigen sich begeistert von ihrer Sensations-Finisherin und wollen das Rennen in Elkmont fürs nächste Jahr nun nach dem Tier benennen. Zukünftig soll der Wettkampf «Hounddog Half» - «Bluthund-Halbmarathon» - heissen.
Ricotimi - 27. Jan, 09:59