Erbgut eines Quälgeistes entschlüsselt
Ein internationales Forscherteam hat das Erbgut der Zecke entschlüsselt. Neben Erkenntnissen über die Biologie der Blutsauger liefert die Studie auch Hinweise auf Angriffspunkte, um Zecken-Krankheiten wie Borreliose zu verhindern.
Jährlich erkranken in der Schweiz zwischen 9000 und 12'000 Menschen neu an Borreliose. Die von Zecken übertragene Krankheit verursacht hohe Gesundheitskosten. Ein internationales Forscherteam, darunter Wissenschaftler des Swiss Insitute of Bioinformatics (SIB), hat nun das Genom der Zecke Ixodes scapularis entschlüsselt, wie das SIB am Dienstag mitteilte.
Die Hirschzecke, auch Schwarzbeiniger Holzbock genannt, ist damit die erste Zecke, deren Erbgutsequenz beschrieben wurde. Damit schaffen die Forschenden eine Grundlage, um die Biologie der Zecken zu ergründen und Schwachstellen für ihre Bekämpfung zu finden. Die Ergebnisse erscheinen im "Nature Communications".
Jährlich erkranken in der Schweiz zwischen 9000 und 12'000 Menschen neu an Borreliose. Die von Zecken übertragene Krankheit verursacht hohe Gesundheitskosten. Ein internationales Forscherteam, darunter Wissenschaftler des Swiss Insitute of Bioinformatics (SIB), hat nun das Genom der Zecke Ixodes scapularis entschlüsselt, wie das SIB am Dienstag mitteilte.
Die Hirschzecke, auch Schwarzbeiniger Holzbock genannt, ist damit die erste Zecke, deren Erbgutsequenz beschrieben wurde. Damit schaffen die Forschenden eine Grundlage, um die Biologie der Zecken zu ergründen und Schwachstellen für ihre Bekämpfung zu finden. Die Ergebnisse erscheinen im "Nature Communications".
Ricotimi - 11. Feb, 09:25