Erdbeben bedrohen US-Einwohner
Laut einer Studie sind rund sieben Millionen Menschen in mittleren und östlichen US-Regionen von Erdstössen ohne grösstenteils natürliche Ursache bedroht. Wissenschaftler der Bundesbehörde USGS (US Geological Survey) legten am Montag die erste Karte vor, die neben Gefahrenzonen mit natürlichen Erdbeben auch menschengemachte Erschütterungen einbezieht – etwa durch unterirdische Abwasserentsorgung im Zuge des sogenannten Frackings.
Durch die erstmalige Einbeziehung menschengemachter Auslöser sei die Risikoeinschätzung für Beben in Teilen der USA «deutlich gestiegen», erklärte Studienleiter Mark Petersen. In Staaten wie Oklahoma, Kansas, Texas und Colorado seien in den vergangenen fünf Jahren stärkere Erschütterungen und daraus resultierende Schäden festgestellt worden.
Durch die erstmalige Einbeziehung menschengemachter Auslöser sei die Risikoeinschätzung für Beben in Teilen der USA «deutlich gestiegen», erklärte Studienleiter Mark Petersen. In Staaten wie Oklahoma, Kansas, Texas und Colorado seien in den vergangenen fünf Jahren stärkere Erschütterungen und daraus resultierende Schäden festgestellt worden.
Ricotimi - 29. Mär, 10:44