Nationalpark lässt Tiere erschiessen
Der bei Safari-Touristen beliebte südafrikanische Krüger-Nationalpark will wegen einer anhaltenden Dürre insgesamt 350 Nilpferde und Büffel erlegen. Sie werden in den kommenden Monaten erschossen. Dies soll das Überleben der übrigen Tiere erleichtern, erklärte ein Sprecher des Nationalparks am Donnerstag. Wegen der Dürre gibt es im Park weniger Gras, worauf sowohl Büffel als auch Nilpferde angewiesen sind. Viele der Tiere würden deswegen ohnehin sterben, erklärte Sprecher Ike Phaahla. Derzeit leben im Krüger-Nationalpark rund 47 000 Büffel und 7500 Nilpferde. Das Fleisch der erlegten Tiere soll an ärmere Gemeinden in der Nähe des Parks verteilt werden.
Ricotimi - 16. Sep, 09:25