Schweizer Gletscher verlieren drastisch an Eis
Grund für die rekordverdächtige Gletscherschmelze war unter anderem der kurze und schneearme Winter, so die Mitteilung: Der Dezember 2016 gehörte zu den trockensten und schneeärmsten seit Messbeginn und auch die Folgemonate blieben bis auf den März unter dem Niederschlagsdurchschnitt.
Ungünstig für die Gletscher waren zudem die Hitzewellen im Juni und August. Bereits die zweite Maihälfte sei sehr trocken und warm gewesen, gefolgt vom zweitheissesten Juni seit Messbeginn, hiess es. Dadurch schmolz der Schnee rasch und liess die Gletscher ohne schützende Schneedecke zurück. Der warme Juli und der heisse August liessen dann das ungeschützte Eis schmelzen.
Immerhin brachte der September kühlere Temperaturen als sonst und einige Neuschneetage im Gebirge. Ohne diese wären die Gletscherverluste wohl noch höher ausgefallen.
Die Untersuchung zeigte deutlich überdurchschnittliche Eisverluste in allen Regionen der Schweiz. Wegen der fortlaufenden Schmelze zerfallen vielerorts Gletscherzungen. Besonders betroffen sind die Gletscher zwischen dem westlichen Berner Oberland und dem Wallis.
Dort nahm die mittlere Eisdecke um zwei bis drei Meter ab, bei den meisten anderen um ein bis zwei Meter. Am wenigsten büssten die Gletscher im Gotthardgebiet ein, mit nur gut einem Meter Dickenverlust.
Ungünstig für die Gletscher waren zudem die Hitzewellen im Juni und August. Bereits die zweite Maihälfte sei sehr trocken und warm gewesen, gefolgt vom zweitheissesten Juni seit Messbeginn, hiess es. Dadurch schmolz der Schnee rasch und liess die Gletscher ohne schützende Schneedecke zurück. Der warme Juli und der heisse August liessen dann das ungeschützte Eis schmelzen.
Immerhin brachte der September kühlere Temperaturen als sonst und einige Neuschneetage im Gebirge. Ohne diese wären die Gletscherverluste wohl noch höher ausgefallen.
Die Untersuchung zeigte deutlich überdurchschnittliche Eisverluste in allen Regionen der Schweiz. Wegen der fortlaufenden Schmelze zerfallen vielerorts Gletscherzungen. Besonders betroffen sind die Gletscher zwischen dem westlichen Berner Oberland und dem Wallis.
Dort nahm die mittlere Eisdecke um zwei bis drei Meter ab, bei den meisten anderen um ein bis zwei Meter. Am wenigsten büssten die Gletscher im Gotthardgebiet ein, mit nur gut einem Meter Dickenverlust.
Ricotimi - 2. Nov, 09:08