Zitteraal inspiriert Schweizer Forscher
Ein Forscherteam hat eine Batterie entwickelt, die dem Elektrizitätsorgan des Zitteraals nachempfunden ist. Ziel des Teams ist es, solche selbst aufladbaren Batterien in den menschlichen Körper einzusetzen.
Die Equipe unter der Leitung von Michael Mayermacht sich wie der Zitteraal den unterschiedlichen Salzgehalt von Süss- und Salzwasserkammern zu Nutze. Der Fisch lässt Natriumionen in feine Zellen und Kaliumionen aus diesen Zellen strömen.
Mit diesen Zellen, den sogenannten Elektrozyten, kann der Zitteraal eine Spannung von bis zu 600 Volt erzeugen.
Die Forscher arbeiten mit Polymerkapseln aus dem 3-D-Drucker. Die Süss- und Salzwasserkammern werden von ionenselektiven Membranen getrennt. Die Forscher haben eine Spannung von bis zu 110 Volk hinbekommen.
Das sei zwar noch weit entfernt von den Kapazitäten des Zitteraals, steht in der Mitteilung. Doch könnten solche Stromquellen dereinst für Herzschrittmacher und Medikamentenpumpen verwendet werden. Das würde Operationen überflüssig machen, die nötig sind, wenn diese Geräte ersetzt werden müssen.
Die Ergebnisse ihrer Forschung haben die Wissenschaftler in der Zeitschrift "Nature" veröffentlicht.
Die Equipe unter der Leitung von Michael Mayermacht sich wie der Zitteraal den unterschiedlichen Salzgehalt von Süss- und Salzwasserkammern zu Nutze. Der Fisch lässt Natriumionen in feine Zellen und Kaliumionen aus diesen Zellen strömen.
Mit diesen Zellen, den sogenannten Elektrozyten, kann der Zitteraal eine Spannung von bis zu 600 Volt erzeugen.
Die Forscher arbeiten mit Polymerkapseln aus dem 3-D-Drucker. Die Süss- und Salzwasserkammern werden von ionenselektiven Membranen getrennt. Die Forscher haben eine Spannung von bis zu 110 Volk hinbekommen.
Das sei zwar noch weit entfernt von den Kapazitäten des Zitteraals, steht in der Mitteilung. Doch könnten solche Stromquellen dereinst für Herzschrittmacher und Medikamentenpumpen verwendet werden. Das würde Operationen überflüssig machen, die nötig sind, wenn diese Geräte ersetzt werden müssen.
Die Ergebnisse ihrer Forschung haben die Wissenschaftler in der Zeitschrift "Nature" veröffentlicht.
Ricotimi - 15. Dez, 09:34