Klimawandel treibt Schneehasen in die Höhe
Der Schneehase ist als ans Hochgebirge angepasste Art besonders stark vom Klimawandel betroffen. Wird es ihm zu warm, kann er wegen den schroffen Felswänden nur begrenzt in kühlere, höher gelegene Gefilde ausweichen.
Forschende der Eidg. Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft (WSL), der Universität Bern sowie der Universität für Bodenkultur in Wien haben errechnet, dass die Fläche an geeignetem Lebensraum für den Schneehasen (Lepus timidus) in der Schweiz bis ins Jahr 2100 im Mittel um ein Drittel schrumpfen wird. Der Lebensraum wird aber nicht nur kleiner, sondern auch stärker zerstückelt.
Dadurch sind die Scheehasenbestände weniger gut vernetzt, wie es in einer WSL-Mitteilung heisst. Dies kann wiederum zur genetischen Verarmung führen. Insgesamt ist zu erwarten, dass die Zahl der Schneehasen zurückgehen wird, so das Fazit der Studie, die in der "Global Change Biology" veröffentlicht wurde.
Forschende der Eidg. Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft (WSL), der Universität Bern sowie der Universität für Bodenkultur in Wien haben errechnet, dass die Fläche an geeignetem Lebensraum für den Schneehasen (Lepus timidus) in der Schweiz bis ins Jahr 2100 im Mittel um ein Drittel schrumpfen wird. Der Lebensraum wird aber nicht nur kleiner, sondern auch stärker zerstückelt.
Dadurch sind die Scheehasenbestände weniger gut vernetzt, wie es in einer WSL-Mitteilung heisst. Dies kann wiederum zur genetischen Verarmung führen. Insgesamt ist zu erwarten, dass die Zahl der Schneehasen zurückgehen wird, so das Fazit der Studie, die in der "Global Change Biology" veröffentlicht wurde.
Ricotimi - 14. Mär, 09:35