Eisendüngung bringt Kohlendioxid auf den Meeresgrund
Die umstrittene Technik, den Ozean mit Eisen zu düngen, um das Klimagas Kohlendioxid am Meeresboden abzulagern, kann funktionieren. Dies berichtet ein internationales Forscherteam am Donnerstag im Fachblatt «Nature».
«Geben Sie mir einen halb mit Eisen gefüllten Tanker, und Sie bekommen von mir eine Eiszeit», hat der US-Meeresforscher John Martin vor über 20 Jahren im Scherz gesagt. Als Erster brachte er damit die Idee ins Spiel, dass die Düngung des Meeres mit Eisen eine Algenblüte hervorrufen könnte. Mit dem Absterben der Algen würde das Treibhausgas Kohlendioxid (CO2) in den Tiefen des Ozeans versenkt, die Atmosphäre würde sich abkühlen. Nun zeigt ein grosser Feldversuch erstmals, dass zumindest die ersten beiden Schritte davon funktionieren.
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«Geben Sie mir einen halb mit Eisen gefüllten Tanker, und Sie bekommen von mir eine Eiszeit», hat der US-Meeresforscher John Martin vor über 20 Jahren im Scherz gesagt. Als Erster brachte er damit die Idee ins Spiel, dass die Düngung des Meeres mit Eisen eine Algenblüte hervorrufen könnte. Mit dem Absterben der Algen würde das Treibhausgas Kohlendioxid (CO2) in den Tiefen des Ozeans versenkt, die Atmosphäre würde sich abkühlen. Nun zeigt ein grosser Feldversuch erstmals, dass zumindest die ersten beiden Schritte davon funktionieren.
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Ricotimi - 22. Jul, 09:48