Ein Exot aus Sibirien
In der Schweiz wurde ein verletzter Marderhund entdeckt. Das Tier, das eigentlich im Osten heimisch ist, musste eingeschläfert werden.
Vergangene Woche lag ein Marderhund unter einem geparkten Auto in Laufenburg AG. «Das männliche Jungtier ist der sechste Nachweis eines Marderhundes in der Schweiz und der dritte im Kanton Aargau», sagt Jean-Marc Weber vom Programm Kora, das in der Schweiz Forschungsprojekte über Wildtiere koordiniert.
Das strubbelige, kurzbeinige Tier, das einem Waschbär ähnelt, breitet sich in Europa immer weiter aus. Sein ursprüngliches Gebiet liegt im Osten des asiatischen Kontinents und erstreckt sich von Sibirien bis Nordvietnam. Sein dichtes Fell war bei Pelzträgern beliebt, sodass das Tier 1928 im westlichen Teil der damaligen Sowjetunion eingeführt und dort ausgewildert wurde. Die Folge: Anfang der Sechzigerjahre wurde es in Deutschland nachgewiesen. Mittlerweile kommen sie dort zu Tausenden vor.
TagesAnzeiger/online
Vergangene Woche lag ein Marderhund unter einem geparkten Auto in Laufenburg AG. «Das männliche Jungtier ist der sechste Nachweis eines Marderhundes in der Schweiz und der dritte im Kanton Aargau», sagt Jean-Marc Weber vom Programm Kora, das in der Schweiz Forschungsprojekte über Wildtiere koordiniert.
Das strubbelige, kurzbeinige Tier, das einem Waschbär ähnelt, breitet sich in Europa immer weiter aus. Sein ursprüngliches Gebiet liegt im Osten des asiatischen Kontinents und erstreckt sich von Sibirien bis Nordvietnam. Sein dichtes Fell war bei Pelzträgern beliebt, sodass das Tier 1928 im westlichen Teil der damaligen Sowjetunion eingeführt und dort ausgewildert wurde. Die Folge: Anfang der Sechzigerjahre wurde es in Deutschland nachgewiesen. Mittlerweile kommen sie dort zu Tausenden vor.
TagesAnzeiger/online
Ricotimi - 6. Feb, 09:56