Bürgertugenden lassen sich nicht erzwingen
Die Kirche ist der Ansicht, dass das grosse Unglück unserer Zeit auf den Verlust jedes religiösen Empfindens bei den Menschen zurückzuführen ist und dass sie die Verachtung ihrer Geistlichen ungerechtfertigterweise auf Gott übertragen, so dass Zügellosigkeit, Flucherei, Blasphemie und Gottlosigkeit mittlerweise alltägliche Verbrechen sind, die öffentlich und ungestraft begangen werden.
Nicht nur in der islamischen Welt löst (vermeintliche) Gotteslästerung Reaktionen und Überreaktionen aus. Unlängst erhobene Forderungen in katholischen Kreisen, Blasphemie strikter strafrechtlich zu ahnden, geben Anlass, den Vorwurf der Gotteslästerung in historischer und politischer Perspektive zu betrachten.
Weiter...
Nicht nur in der islamischen Welt löst (vermeintliche) Gotteslästerung Reaktionen und Überreaktionen aus. Unlängst erhobene Forderungen in katholischen Kreisen, Blasphemie strikter strafrechtlich zu ahnden, geben Anlass, den Vorwurf der Gotteslästerung in historischer und politischer Perspektive zu betrachten.
Weiter...
Ricotimi - 17. Sep, 10:05