Schutzzone für Bienen
Schon Aristoteles hatte von ihr berichtet, trotzdem gibt es auch Jahrtausende später kein Mittel gegen diese gefährliche Krankheit. Die Fäule ist zwar für Menschen nicht gefährlich, aber dafür um so schlimmer für das viertwichtigste Haustier des Menschen: die Bienen. Wenn sich die bösartige Amerikanische Faulbrut, wie sie seit Anfang des 20. Jahrhunderts heißt, erst einmal in einem Bienenvolk eingenistet hat, dann muss zu drastischen Mitteln gegriffen werden. Nicht nur die Tiere müssen schnellstmöglich getötet werden, damit sie die Krankheit nicht auf dem Luftweg zu anderen Völkern bringen. Es müssten auch die Bienenhäuser samt Waben und allem Inhalt verbrannt werden.
Dies war nun nördlich von Neuruppin (Ostprignitz-Ruppin) der Fall. "Dort wurde in einem Bienenvolk die Krankheit nachgewiesen", sagte gestern Ralf-Peter Roffeis, stellvertretender Kreisamtstierarzt. Sicherheitshalber habe der betroffene Imker gleich seine vier Bienenvölker getötet. Um den Ausbruchsort wurde ein Sperrbezirk mit einem Radius von drei Kilometern verhängt.
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Dies war nun nördlich von Neuruppin (Ostprignitz-Ruppin) der Fall. "Dort wurde in einem Bienenvolk die Krankheit nachgewiesen", sagte gestern Ralf-Peter Roffeis, stellvertretender Kreisamtstierarzt. Sicherheitshalber habe der betroffene Imker gleich seine vier Bienenvölker getötet. Um den Ausbruchsort wurde ein Sperrbezirk mit einem Radius von drei Kilometern verhängt.
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zebu - 26. Jun, 21:21