Vorsicht beim Verzehr von Waldpilzen und -beeren
Wie in jedem Jahr zum Beginn der Heidelbeer- und Pilzsaison weist das sächsische Gesundheitsministerium auf eine mögliche Gefahr beim Verzehr roher und ungewaschener Waldpilze und -beeren hin.
Hintergrund ist das Vorkommen des kleinen Fuchsbandwurms in ganz Sachsen.
Der kleine Fuchsbandwurm lebt als Parasit im Darm des Fuchses. Über den Kot ausgeschiedene mikroskopisch kleine Eier können an kühlen, feuchten und schattigen Stellen monatelang infektionsfähig bleiben. Infektionen beim Menschen durch Aufnahme kontaminierter Beeren und Pilze können zur Ausbildung von Zysten, die neben Flüssigkeit Bandwurmlarven enthalten, führen. Im Gegensatz zu den natürlichen Zwischenwirten wie zum Beispiel bei Mäusen, zieht sich dieser Prozess beim Menschen oft über Jahre hin. Die Infektion wird häufig erst nach dem Auftreten klinischer Symptome bemerkt.
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Hintergrund ist das Vorkommen des kleinen Fuchsbandwurms in ganz Sachsen.
Der kleine Fuchsbandwurm lebt als Parasit im Darm des Fuchses. Über den Kot ausgeschiedene mikroskopisch kleine Eier können an kühlen, feuchten und schattigen Stellen monatelang infektionsfähig bleiben. Infektionen beim Menschen durch Aufnahme kontaminierter Beeren und Pilze können zur Ausbildung von Zysten, die neben Flüssigkeit Bandwurmlarven enthalten, führen. Im Gegensatz zu den natürlichen Zwischenwirten wie zum Beispiel bei Mäusen, zieht sich dieser Prozess beim Menschen oft über Jahre hin. Die Infektion wird häufig erst nach dem Auftreten klinischer Symptome bemerkt.
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zebu - 8. Jul, 20:06