Ebola und Aids gefährden den Gorilla
Die Gorillas, die wir kennen, sitzen hinter Glasscheiben im Zoo oder hängen gelangweilt in den Seilen. Wenn es hochkommt, trommeln sie sich mit ihren schwarzen Fäusten auf die Brust – ganz zur Freude der Zoobesucher. Etwa 500 dieser Menschenaffen leben weltweit hinter Gittern – fast alle davon sind Westliche Flachlandgorillas.
Ihre knapp 100 000 Artgenossen, die in freier Wildbahn überlebt haben, könnten durch Ebola-Viren drastisch dezimiert werden, wie Forscher jetzt belegen. Auf einer 2700 Quadratkilometer großen Fläche im Odzala-Nationalpark in der Republik Kongo sind seit 2001 schätzungsweise 5500 Westliche Flachlandgorillas an Ebola gestorben, wie ein internationales Forscherteam aus Deutschland, Spanien und Schweden im Fachmagazin „Science“ (Band 314, Seite 1564) berichtet.
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Ihre knapp 100 000 Artgenossen, die in freier Wildbahn überlebt haben, könnten durch Ebola-Viren drastisch dezimiert werden, wie Forscher jetzt belegen. Auf einer 2700 Quadratkilometer großen Fläche im Odzala-Nationalpark in der Republik Kongo sind seit 2001 schätzungsweise 5500 Westliche Flachlandgorillas an Ebola gestorben, wie ein internationales Forscherteam aus Deutschland, Spanien und Schweden im Fachmagazin „Science“ (Band 314, Seite 1564) berichtet.
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zebu - 7. Dez, 20:53