Protest gegen Affenversuche
„Gemeinsam gegen Affenversuche“ – rund 65 000 Berliner haben sich diesem Aufruf von Tierschützern angeschlossen. Gestern wurden die Unterschriften an den Präsidenten des Berliner Abgeordnetenhauses Walter Momper (SPD) übergeben. Anlass der Proteste ist ein Antrag des Neurobiologen Alexander Thiele. Der Wissenschaftler wollte an der landeseigenen Charité Versuche mit Primaten durchführen.
Der Antrag wurde abgelehnt, nachdem die Behörden die „Unerlässlichkeit und ethische Vertretbarkeit“ der Experimente geprüft hatten. Der Erkenntnisgewinn aus den Tests mit Menschenaffen sei zwar enorm, sagen Experten, und widersprechen damit den Tierschützern. Eine ethische Vertretbarkeit der Versuche sei jedoch nicht gegeben. In der Charité gibt man sich gelassen, experimentiert werde ohnehin hauptsächlich mit Nagern.
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Der Antrag wurde abgelehnt, nachdem die Behörden die „Unerlässlichkeit und ethische Vertretbarkeit“ der Experimente geprüft hatten. Der Erkenntnisgewinn aus den Tests mit Menschenaffen sei zwar enorm, sagen Experten, und widersprechen damit den Tierschützern. Eine ethische Vertretbarkeit der Versuche sei jedoch nicht gegeben. In der Charité gibt man sich gelassen, experimentiert werde ohnehin hauptsächlich mit Nagern.
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zebu - 8. Dez, 20:48