Zerstörung des Meeresboden durch Schleppnetze
Norwegische Marinbiologen schlagen Alarm. Die Schleppnetze der Fischerei haben den Meeresboden grosser Teile des Nordatlantiks schwer geschädigt. Videoaufnahmen zeigen ungefähr alle 25 Meter die zerstörerischen Schleifspuren der schweren Netze. «Es gibt nicht viele Quadratmeter in der Norwegischen See und der Barentssee, die nicht von Schleppnetzen beharkt worden sind», sagt John Gray von der Universität Oslo. Der Meeresboden ist nach Angaben der Forscher in weiten Teilen regelrecht umgepflügt. Das komplette marine Ökosystem werde dabei in Mitleidenschaft gezogen, die Folgen seien gravierend.
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Ricotimi - 12. Feb, 11:24