Prachtshirsch Harry überfahren
Der meistgesuchte Walliser Hirsch ist tot. Das von Jägern «Harry» genannte Tier wurde letzten Donnerstag zwischen Bitsch und Mörel von einem Auto angefahren.
Verletzt zog sich «Harry» mit seinem Riesengeweih in den Wald zurück und verendete. Dort wurde er am nächsten Tag von einem Wildhüter gefunden, wie die Walliser Jagdaufsicht heute eine Meldung des «Blick» vom Montag bestätigte. Als seltener Hirsch galt «Harry» wegen seines Kopfschmucks. Sein Geweih zählte 23 Enden, 12 an der rechten und 11 der linken Stange. Dies sei äusserst selten in der freien Wildbahn, hiess es beim Kanton.
Zahlreich waren deshalb die Jäger im Oberwallis, die sich in den letzten Jahren während der Hochjagd auf die Pirsch machten und sein Geweih als Trophäe heimbringen wollten. Der 13- bis 14-jährige «Harry» wich ihnen aber immer wieder in Wildschutzzonen aus und entkam Jahr für Jahr. Sein Geweih, das von Sammlern auf 15’000 bis 20’000 Franken geschätzt wird, soll nun ins Museum kommen. (rom/sda)
Verletzt zog sich «Harry» mit seinem Riesengeweih in den Wald zurück und verendete. Dort wurde er am nächsten Tag von einem Wildhüter gefunden, wie die Walliser Jagdaufsicht heute eine Meldung des «Blick» vom Montag bestätigte. Als seltener Hirsch galt «Harry» wegen seines Kopfschmucks. Sein Geweih zählte 23 Enden, 12 an der rechten und 11 der linken Stange. Dies sei äusserst selten in der freien Wildbahn, hiess es beim Kanton.
Zahlreich waren deshalb die Jäger im Oberwallis, die sich in den letzten Jahren während der Hochjagd auf die Pirsch machten und sein Geweih als Trophäe heimbringen wollten. Der 13- bis 14-jährige «Harry» wich ihnen aber immer wieder in Wildschutzzonen aus und entkam Jahr für Jahr. Sein Geweih, das von Sammlern auf 15’000 bis 20’000 Franken geschätzt wird, soll nun ins Museum kommen. (rom/sda)
Ricotimi - 14. Feb, 11:39