Stadtbär Tilo ist tot
Was für viele nach dekadentem Luxus klingt, ist im Bärenzwinger am Köllnischen Park in Mitte aus medizinischer Sicht notwendig: Mit einer Fußbodenheizung sollen die Bewohner des Geheges vor schlimmen Rheumaerkrankungen geschützt werden. Vor einigen anderen Leiden sind sie jedoch kaum gefeit. Der seit 1990 amtierende Stadtbär Tilo musste am Donnerstagabend eingeschläfert werden. Das 17-jährige Tier war unheilbar an Lymphknotenkrebs erkrankt.
„Das kam für alle sehr überraschend“, sagt Karin Rietz, Pressesprecherin des Bezirksamts Mitte. Seit knapp vier Wochen habe der Bär gekränkelt, sei schlapp und apathisch gewesen, verweigerte jegliche Nahrung. Nachdem verschiedene Untersuchungen, unter anderem eine Darmspiegelung, keinen Hinweis auf eine Ursache für dieses Verhalten gaben, sollte ein operativer Eingriff Aufschluss bringen. „Dabei wurde festgestellt, dass Magen und Leber von Metastasen befallen waren“, sagt Reitz. Diese hatten sich schon so weit ausgebreitet, dass Tilo nicht mehr zu retten war und noch auf der Stelle eingeschläfert worden ist.
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„Das kam für alle sehr überraschend“, sagt Karin Rietz, Pressesprecherin des Bezirksamts Mitte. Seit knapp vier Wochen habe der Bär gekränkelt, sei schlapp und apathisch gewesen, verweigerte jegliche Nahrung. Nachdem verschiedene Untersuchungen, unter anderem eine Darmspiegelung, keinen Hinweis auf eine Ursache für dieses Verhalten gaben, sollte ein operativer Eingriff Aufschluss bringen. „Dabei wurde festgestellt, dass Magen und Leber von Metastasen befallen waren“, sagt Reitz. Diese hatten sich schon so weit ausgebreitet, dass Tilo nicht mehr zu retten war und noch auf der Stelle eingeschläfert worden ist.
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zebu - 13. Apr, 21:11