Gummihufe für Wiener Gäule
Wien. – Die Stadt Wien verordnet den Fiaker-Pferden probeweise Gummihufe. Die Kutschenpferde, die Touristen durch die Innenstadt ziehen, setzen dem Strassenpflaster stärker zu als Automobile. Die Behörden schätzen die entstandenen Sanierungskosten auf sechs Millionen Euro. Die Kutscher fürchten nun um die Gesundheit ihrer Pferde. Die Gummihufe nutzten sich schneller ab und belasteten die Gelenke stärker als Eisenbeschläge, reklamieren sie. Deshalb fand man einen Kompromiss: Vorerst werden zwölf Gespanne probeweise auf Gummihufen durch die Stadt trotten, überwacht von Tierärzten. (SDA)
Ricotimi - 7. Aug, 13:34