Ungewöhnlich viele Klimarekorde
Genf. – Zahlreiche Rekorde – von extremer Kälte über heftigste Regenfälle bis hin zu grösster Hitze – haben nach einer Auflistung der Uno-Wetterbehörde WMO das Wetter in weiten Teilen des Globus in der ersten Jahreshälfte geprägt. Weltweit seien zudem im Januar und April die höchsten Temperaturen seit Beginn der Wetteraufzeichnungen gemessen worden, teilte die WMO am Dienstag in Genf mit. Die Messungen entsprächen den Vorhersagen des Expertengremiums IPCC zu den Auswirkungen des Klimawandels. Als Beispiele für die Wetterextreme nannte die WMO die Überschwemmungen in Grossbritannien, die Hitzewelle in Südosteuropa, den ungewöhnlich heftigen Schneefall in Südafrika, die schlimmste Flutkatastrophe in Uruguay seit 1959 sowie die Überschwemmungen in Indien, Nepal und Bangladesh nach den heftigsten Monsunregen seit rund 30 Jahren. (SDA)
Ricotimi - 8. Aug, 10:44