Volk entscheidet über Tieranwälte
Das Schweizer Stimmvolk wird an der Urne über die Einsetzung von Tieranwälten abstimmen. Die Volksinitiative des Schweizer Tierschutzes ist gültig.
Die Ende Juli eingereichte Volksinitiative «Gegen Tierquälerei und für einen besseren Rechtsschutz der Tiere» ist laut Bundeskanzlei mit 144'844 gültigen Unterschriften formell zustande gekommen. Die Initiative war im Januar des vergangenen Jahres lanciert worden, nachdem der Schweizer Tierschutz (STS) zuvor ein umfassenderes Begehren unter dem Titel «Tierschutz-Ja!» aufgegeben hatte.
Mit dem Volksbegehren will der STS erreichen, dass Tierquälereien künftig besser verfolgt und auch bestraft werden können. Spezialisierte Anwälte sollen bei Misshandlungen von Tieren in allen Kantonen ermitteln und vor Gericht die Partei der Tiere übernehmen können.
Die Kosten für die Tieranwälte sollen nach den Vorstellungen des STS vorwiegend über die erwarteten höheren Busseneinnahmen bei Verstössen gegen das Tierschutzgesetz gedeckt werden können.
Weiter...
So funktioniert Demokratie in der Schweiz
Die Ende Juli eingereichte Volksinitiative «Gegen Tierquälerei und für einen besseren Rechtsschutz der Tiere» ist laut Bundeskanzlei mit 144'844 gültigen Unterschriften formell zustande gekommen. Die Initiative war im Januar des vergangenen Jahres lanciert worden, nachdem der Schweizer Tierschutz (STS) zuvor ein umfassenderes Begehren unter dem Titel «Tierschutz-Ja!» aufgegeben hatte.
Mit dem Volksbegehren will der STS erreichen, dass Tierquälereien künftig besser verfolgt und auch bestraft werden können. Spezialisierte Anwälte sollen bei Misshandlungen von Tieren in allen Kantonen ermitteln und vor Gericht die Partei der Tiere übernehmen können.
Die Kosten für die Tieranwälte sollen nach den Vorstellungen des STS vorwiegend über die erwarteten höheren Busseneinnahmen bei Verstössen gegen das Tierschutzgesetz gedeckt werden können.
Weiter...
So funktioniert Demokratie in der Schweiz
Ricotimi - 15. Aug, 11:47