Wasserbüffel auf der Wollsaueninsel
Eine tierische Geschichte in Kreuzlingen / Schweiz: Zwei Wasserbüffel haben von den Hochlandrindern die Pflege des Naturschutzgebietes auf der Wollsaueninsel übernommen.
Das Seeburgareal weist mit den Naturschutzgebieten beim Jachthafen und beim Seemuseum und der Wollsaueninsel drei ökologisch besonders wertvolle Flächen auf. Ohne fachgerechte Pflege drohen diese Naturschutzflächen zu verbuschen. Die Pflege durch Nutztiere ist im Vergleich mit einer konventionellen Mahd kostengünstig und sehr schonend. Zudem weisen beweidete Flächen im Vergleich mit Mähwiesen mehr Pflanzen- und Kleintierarten auf.
Seit 1988 wird die Insel vor dem Grossschifffahrtshafen von Wollschweinen beweidet. Seit 1997 werden auch Schottische Hochlandrinder zur Pflege eingesetzt. In einem Versuch über zwei Jahre übernehmen jetzt auf der Wollsaueninsel zwei Wasserbüffel die Beweidung. Wasserbüffel sind noch besser an feuchte Gebiete angepasst als Hochlandrinder, ihr natürlicher Lebensraum sind Feuchtgebiete, Sumpfwälder und Flusstäler. Aufgrund ihrer breiten Klauen können die Büffel auch auf sumpfigem und feuchtem Weideland, wie auf der Insel, gehalten werden. Die Kreuzlinger Wasserbüffel sind nun zu Dritt: Die Kuh hat Ende Monat August ein Junges bekommen.
Das Seeburgareal weist mit den Naturschutzgebieten beim Jachthafen und beim Seemuseum und der Wollsaueninsel drei ökologisch besonders wertvolle Flächen auf. Ohne fachgerechte Pflege drohen diese Naturschutzflächen zu verbuschen. Die Pflege durch Nutztiere ist im Vergleich mit einer konventionellen Mahd kostengünstig und sehr schonend. Zudem weisen beweidete Flächen im Vergleich mit Mähwiesen mehr Pflanzen- und Kleintierarten auf.
Seit 1988 wird die Insel vor dem Grossschifffahrtshafen von Wollschweinen beweidet. Seit 1997 werden auch Schottische Hochlandrinder zur Pflege eingesetzt. In einem Versuch über zwei Jahre übernehmen jetzt auf der Wollsaueninsel zwei Wasserbüffel die Beweidung. Wasserbüffel sind noch besser an feuchte Gebiete angepasst als Hochlandrinder, ihr natürlicher Lebensraum sind Feuchtgebiete, Sumpfwälder und Flusstäler. Aufgrund ihrer breiten Klauen können die Büffel auch auf sumpfigem und feuchtem Weideland, wie auf der Insel, gehalten werden. Die Kreuzlinger Wasserbüffel sind nun zu Dritt: Die Kuh hat Ende Monat August ein Junges bekommen.
Ricotimi - 6. Sep, 11:42