Auf Galápagos wachsen die Pflanzen wieder
Ihr Mangel an Feinden, ihre exponentielle Vermehrungsrate und ihr grenzenloser Appetit auf natürliche Ressourcen – hätten Ziegen nicht Fell und Hufe, könnte man sie glatt für Menschen halten. Keine andere Tierart zerstört ihre Umwelt so gründlich wie die Ziege. Das bekam auch der ökologisch und historisch bedeutende Galápagos-Archipel zu spüren. Die Ziegen trieben dort zehn Pflanzenarten in die Ausrottung und frassen die Inseln zu Wüsten. Doch nach 300 Jahren ist der Spuk nun endlich vorbei. Einer internationalen Gruppe ist es gelungen, Galápagos vollständig von den Ziegen zu befreien.
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zebu - 9. Sep, 17:34