Fukushima-Eine unendliche Geschichte
Der Betreiber der havarierten japanischen Atomanlage Fukushima hat mehr als tausend Tonnen leicht kontaminierten Wassers ins Meer geleitet. Grund dafür sind fehlende Speicherkapazitäten nach den schweren Unwettern im Land. Heftige Regenfälle als Folge eines Taifuns hatten Teile der Atomanlage am Montag überschwemmt. Dadurch sei das Wasser in den Reservoirs «rapide» angestiegen, sagte ein Verantwortlicher des Betreibers Tepco gestern. Es gebe aber nur eine begrenzte Speicherkapazität für das radioaktiv belastete Wasser. Deshalb sei schwach belastetes Wasser abgelassen worden. In mehr als tausend Reservoirs an verschiedenen Stellen des Komplexes lagern derzeit noch Hunderttausende Tonnen verstrahltes Wasser.
Ricotimi - 18. Sep, 08:31