Tötung von 25 Affen auf Gibraltar beschlossen
Die Gruppe von etwa 25 Tieren hat sich von den übrigen rund 200 Affen auf dem Felsen auf der spanischen Halbinsel getrennt und an einem beliebten Strand niedergelassen. Dort belästigen sie die Anwohner, dringen durch offene Fenster in Wohnungen ein und greifen auch Touristen an.
Der Tourismusminister von Gibraltar, Ernest Britto, habe entschieden, dass die Affen eine Gefahr für die öffentliche Gesundheit darstellten, erklärte ein Regierungssprecher am Donnerstag. Britto werde deshalb eine Lizenz zur Keulung der Affen ausgeben. «Das war keine leichte Entscheidung. Es war die letzte Möglichkeit», wurde Britto in der Zeitung «Gibraltar Chronicle» zitiert. Zwei Affen seien schon mit einer Giftspritze getötet worden. Eine Legende besagt, dass die britische Herrschaft in Gibraltar beendet sein wird, sobald der letzte Affe den Felsen verlassen hat. (ap)
NZZ Online 19.4.08
Der Tourismusminister von Gibraltar, Ernest Britto, habe entschieden, dass die Affen eine Gefahr für die öffentliche Gesundheit darstellten, erklärte ein Regierungssprecher am Donnerstag. Britto werde deshalb eine Lizenz zur Keulung der Affen ausgeben. «Das war keine leichte Entscheidung. Es war die letzte Möglichkeit», wurde Britto in der Zeitung «Gibraltar Chronicle» zitiert. Zwei Affen seien schon mit einer Giftspritze getötet worden. Eine Legende besagt, dass die britische Herrschaft in Gibraltar beendet sein wird, sobald der letzte Affe den Felsen verlassen hat. (ap)
NZZ Online 19.4.08
Ricotimi - 19. Apr, 11:00