Wieder Zwischenfall in französischer Atomanlage Tricastin
In der südfranzösischen Atomanlage Tricastin hat es einen weiteren Zwischenfall gegeben. Wie die französische Atomaufsichtsbehörde ASN am Mittwoch mitteilte, trat bei der Entsorgung von radioaktivem Müll das radioaktive Isotop Kohlenstoff- 14 aus.
In Tricastin waren Anfang Juli in einem Betrieb zur Reinigung radioaktiv verstrahlter Materialien sechs Kubikmeter uranhaltige Flüssigkeit in die Umwelt gelangt.
Die Betreiberfirma Socatri, eine Tochterfirma des französischen Atomkonzerns Areva, hatte bereits Anfang Juli eine Grenzwertüberschreitung festgestellt; die Behörde wurde aber erst am Montag informiert. Sie stufte den Vorfall auf der Gefahrenskala von 0 bis 8 bei 1 ein. Eine Gefahr für die Umwelt und die Bevölkerung habe ersten Einschätzungen zufolge nicht bestanden.(sda/afp)
In Tricastin waren Anfang Juli in einem Betrieb zur Reinigung radioaktiv verstrahlter Materialien sechs Kubikmeter uranhaltige Flüssigkeit in die Umwelt gelangt.
Die Betreiberfirma Socatri, eine Tochterfirma des französischen Atomkonzerns Areva, hatte bereits Anfang Juli eine Grenzwertüberschreitung festgestellt; die Behörde wurde aber erst am Montag informiert. Sie stufte den Vorfall auf der Gefahrenskala von 0 bis 8 bei 1 ein. Eine Gefahr für die Umwelt und die Bevölkerung habe ersten Einschätzungen zufolge nicht bestanden.(sda/afp)
Ricotimi - 7. Aug, 10:31