Shakespeare in Wien erst ab 15 Jahren
In Shakespeares Königsdramen spielt Gewalt eine nicht unwesentliche Rolle - was nun auch das Wiener Jugendamt auf den Plan gerufen hat. Die Wiederaufnahme der «Rosenkriege» am Burgtheater ist für Jugendliche unter 15 Jahren tabu.
Eine Psychologin des Wiener Jugendamtes habe sich «Die Rosenkriege» angesehen, sagte eine Sprecherin des Amts. Sie sei zum Schluss gekommen, das Stück wirke für Unter-15-Jährige «verstörend». Das Jugendamt verhängte deshalb ein entsprechendes Verbot.
Die Regie muss jetzt sicherstellen, dass auch die Kinder, die im Stück mitwirken, nicht alle Szenen sehen. In den «Rosenkriegen» inszeniert Stephan Kimmig alle drei Teile von «Heinrich VI.» sowie «Richard III.» (die sogenannte York-Tetralogie).
NZZ/Zürich 10.9.08
Eine Psychologin des Wiener Jugendamtes habe sich «Die Rosenkriege» angesehen, sagte eine Sprecherin des Amts. Sie sei zum Schluss gekommen, das Stück wirke für Unter-15-Jährige «verstörend». Das Jugendamt verhängte deshalb ein entsprechendes Verbot.
Die Regie muss jetzt sicherstellen, dass auch die Kinder, die im Stück mitwirken, nicht alle Szenen sehen. In den «Rosenkriegen» inszeniert Stephan Kimmig alle drei Teile von «Heinrich VI.» sowie «Richard III.» (die sogenannte York-Tetralogie).
NZZ/Zürich 10.9.08
Ricotimi - 10. Sep, 10:29