Spital für Militärhunde in den USA eröffnet
Eine Tierklinik für Militärhunde ist auf dem US-Luftwaffenstützpunkt Lackland in Texas eröffnet worden.
In der zu einem Preis von 15 Millionen Dollar (11,4 Millionen Euro) gebauten Einrichtung sollen Hunde behandelt werden, die bei Kriegseinsätzen verletzt wurden oder anderweitig erkrankt sind. Die Klinik ist mit Operationssälen, digitalen Röntgengeräten, CT-Scannern und einer Intensivstation ausgestattet. Bei den US-Streitkräften werden etwa 2500 Hunde für unterschiedliche Aufgaben eingesetzt.
Tiere, die im Einsatz in Afghanistan oder dem Irak verletzt wurden, werden zunächst vor Ort versorgt und dann zur weiteren Behandlung nach Deutschland geflogen. Komplizierte Fälle sollen nun nach Texas gebracht werden. In Lackland bei San Antonio bilden Streitkräfte und Verkehrssicherheitsbehörde auch Spürhunde aus. Die Nachfrage nach ihnen habe sich seit den Anschlägen vom 11. September 2001 drastisch erhöht, erklärte der Direktor der Tierklinik, Oberst Bob Vogelsang, am Dienstag.(mbr/ap)
TagesAnzeiger/Zürich 22.10.08
In der zu einem Preis von 15 Millionen Dollar (11,4 Millionen Euro) gebauten Einrichtung sollen Hunde behandelt werden, die bei Kriegseinsätzen verletzt wurden oder anderweitig erkrankt sind. Die Klinik ist mit Operationssälen, digitalen Röntgengeräten, CT-Scannern und einer Intensivstation ausgestattet. Bei den US-Streitkräften werden etwa 2500 Hunde für unterschiedliche Aufgaben eingesetzt.
Tiere, die im Einsatz in Afghanistan oder dem Irak verletzt wurden, werden zunächst vor Ort versorgt und dann zur weiteren Behandlung nach Deutschland geflogen. Komplizierte Fälle sollen nun nach Texas gebracht werden. In Lackland bei San Antonio bilden Streitkräfte und Verkehrssicherheitsbehörde auch Spürhunde aus. Die Nachfrage nach ihnen habe sich seit den Anschlägen vom 11. September 2001 drastisch erhöht, erklärte der Direktor der Tierklinik, Oberst Bob Vogelsang, am Dienstag.(mbr/ap)
TagesAnzeiger/Zürich 22.10.08
Ricotimi - 23. Okt, 11:09