Wildpferde bleiben in Freiheit
Die Wildpferde auf dem Monte Bisbino im Südtessin dürfen in Freiheit bleiben. Die Gemeinde Sagno verzichtet darauf, die Tiere einzufangen und zu verkaufen. Im Gegenzug verpflichten sich Tierschützer, die Wildpferde mit Mikrochips auszurüsten. Zudem müssen für die rund ein Dutzend Tiere umfassende Herde mehrere Futterplätze geschaffen werden, die das ganze Jahr über versorgt werden.
Auf diesen Kompromiss einigten sich die Behörden der Gemeinde Sagno im Mendrisiotto und sechs Tierschutzverbände. Ziel ist es, die Bewegungen der Pferde und deren Gesundheitszustand besser kontrollieren zu können.
Die Pferde stammen aus dem benachbarten Italien. Ihr Besitzer, ein italienischer Landwirt, war vor einigen Jahren verstorben. Danach war die Herde losgezogen. Die Tiere sorgten diesen Winter in Sagno für Aufregung, weil sie wegen des Schnees auf dem Monte Bisbino in tieferen Lagen nach Futter gesucht hatten. Dabei verwüsteten sie einige Gärten. Der Gemeindepräsident drohte daraufhin, sie einzufangen. (SDA)
TagesAnzeiger/Zürich 24.3.09
Auf diesen Kompromiss einigten sich die Behörden der Gemeinde Sagno im Mendrisiotto und sechs Tierschutzverbände. Ziel ist es, die Bewegungen der Pferde und deren Gesundheitszustand besser kontrollieren zu können.
Die Pferde stammen aus dem benachbarten Italien. Ihr Besitzer, ein italienischer Landwirt, war vor einigen Jahren verstorben. Danach war die Herde losgezogen. Die Tiere sorgten diesen Winter in Sagno für Aufregung, weil sie wegen des Schnees auf dem Monte Bisbino in tieferen Lagen nach Futter gesucht hatten. Dabei verwüsteten sie einige Gärten. Der Gemeindepräsident drohte daraufhin, sie einzufangen. (SDA)
TagesAnzeiger/Zürich 24.3.09
Ricotimi - 24. Mär, 10:04