Rosa Falken waren schlechter Scherz
Pink und rot gefiederte Falken haben Vogelkundler in Neuseeland in helle Aufregung versetzt. Hobby-Ornithologen hatten bereits über eine neue Art spekuliert, doch dann stellten sich die bunten Vögel als schlechter Scherz heraus.
Ein Bauer aus Dannevirke hatte die Falken aus Spass gefangen, mit Sprayfarbe eingesprüht und wieder freigelassen. Michael Teahan wurde wegen Tiermisshandlung schuldig gesprochen, berichtete die Zeitung «Manawatu Standard» am Donnerstag.
Die ersten pinkfarbenen und roten Falken wurden 2009 in der Gegend nördlich der Hauptstadt Wellington gesichtet. Aufgeregte Hobby-Ornithologen schickten Fotos an die Lokalzeitung und sorgten für Spekulationen.
Zehn Monate später wurde dann einer der Falken tot am Strassenrand gefunden, nachdem er von einem Auto angefahren worden war. Tierärzte stellten fest, dass das Gefieder mit Sprayfarbe eingesprüht worden war.
Die Spur führte schliesslich über ein Video zum Bauern. Er hatte es von seinem Neffen im Internet hochladen lassen. Auf seinem Computer wurden auch Fotos von einer bunten Kuh gefunden: «Merry Christmas» stand darauf. Teahan bestreite bis heute jegliche Beteiligung, berichtete die Zeitung. Das Strafmass sollte am 30. Januar verkündet werden.
NZZ/online
Ein Bauer aus Dannevirke hatte die Falken aus Spass gefangen, mit Sprayfarbe eingesprüht und wieder freigelassen. Michael Teahan wurde wegen Tiermisshandlung schuldig gesprochen, berichtete die Zeitung «Manawatu Standard» am Donnerstag.
Die ersten pinkfarbenen und roten Falken wurden 2009 in der Gegend nördlich der Hauptstadt Wellington gesichtet. Aufgeregte Hobby-Ornithologen schickten Fotos an die Lokalzeitung und sorgten für Spekulationen.
Zehn Monate später wurde dann einer der Falken tot am Strassenrand gefunden, nachdem er von einem Auto angefahren worden war. Tierärzte stellten fest, dass das Gefieder mit Sprayfarbe eingesprüht worden war.
Die Spur führte schliesslich über ein Video zum Bauern. Er hatte es von seinem Neffen im Internet hochladen lassen. Auf seinem Computer wurden auch Fotos von einer bunten Kuh gefunden: «Merry Christmas» stand darauf. Teahan bestreite bis heute jegliche Beteiligung, berichtete die Zeitung. Das Strafmass sollte am 30. Januar verkündet werden.
NZZ/online
Ricotimi - 20. Jan, 10:28