Studie zu Gen-Mais wird öffentlich
Das Verwaltungsgericht Köln hat entschieden, dass der amerikanische Konzern Monsanto eine Fütterungsstudie zu einem gentechnisch veränderten Mais veröffentlichen muss. Die Umweltorganisation Greenpeace hatte beim Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit Einsicht in die Studie über Fütterungsversuche an Ratten mit dem Gen-Mais Mon 863 beantragt und diese Erlaubnis auch erhalten. Dagegen hatte Monsanto geklagt. Das Gericht begründete seine Entscheidung so: Es ist nicht ersichtlich, dass Konkurrenten des Unternehmens aus der Veröffentlichung der Studie wirtschaftlichen Nutzen ziehen könnten. Allerdings kann der Konzern gegen den Beschluss noch Beschwerde beim Oberverwaltungsgericht Münster einlegen.
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zebu (importiert durch zebu) - 10. Jun, 21:54