Zurück zu den Wurzeln - Anderthalb Stunden Wülfrath
Teil 1
Hinter dem Stadtschild erwarteten uns lauter kleine Familienhäuser, die die schöne Aussicht über das Tal versperrten. Das alte Haus an der Ecke "Flehenberg/Danziger Straße" hat Frauchen kaum wiedererkannt. Hier soll Napoleon mal übernachtet haben.
Am Ende des "Flehenberg" sah Frauchen schon "ihre" alte Siedlung. Die einst knallbunte Siedlung erstrahlte in einheitlichen Grautönen. Die große Tankstelle an der Ecke "Düsseler Straße/Kastanienallee" war verschwunden.
Vor dem Haus Kastanienallee Nr. 9 machten wir halt. Ganz neugierig schaute Frauchen auf die Briefkästen. Sie staunte nicht schlecht. Von neun Mietpartreien, die vor 45 Jahren als erste Mieter einzogen, lebten noch immer 4 Parteien hier.
Um hinter dem Haus auf die Wiese zu gelangen, ist Frauchen früher aus dem Fenster gespungen. Das ist heute nicht mehr nötig, denn die drei Wohnungen im Erdgeschoß haben jetzt im Wohnzimmer eine Balkontür.
Unser nächstes Ziel war der Stadtpark. Unten vor dem großen Kriegerdenkmal hat meine zweibeinige Begleitung das Fahrradfahren gelernt.
Weiter ging es zur "Schulstraße". Hier ist Frauchen zur Schule gegangen. Als wir um "ihre" alte Schule marschierten, entdeckte sie die Schulküche. Hier haben die kleinen Zweibeiner das Kochen gelernt. Ach ja, das Hallenbad gibt es auch noch.
Zu meiner Freude ging es jetzt zum Ententeich. Klasse - da bin ich gleich reingesprungen. Dreckig wie ich war, ging es weiter zum Stadtzentrum. Frauchen suchte vergebens das Schreibwarengeschäft und die Buchhandlung. Der Juwelier hat wie die Schuhgeschäfte die Zeit überdauert. Neu für meine Leckerlispenderin war die Brauerei. Hier machten wir auch glatt eine Pause. Meine Leckerlispenderin bestellte ein großes Alster. Erstaunlich wie klein so etwas in Wülfrath ausfällt. Überhaupt war Frauchen ganz erstaunt über die kurzen Wege hier - sie hatte alles viel größer in Erinnerung.
Die Menschen hier waren komisch. Mitten am Tag wünschen sie sich überfreundlich noch einen "Guten Morgen". Alle Vierbeiner waren an der Leine - außer ich. Frauchen war der Ansicht, daß ein richtiger Stadthund keine Leine braucht (solange keine Ordnungkräfte in Sicht sind). Recht hat sie. Ich bin doch kein Dorfköter!
Frauchen hatte irgendwie keine große Lust, Wülfrather beim Einkaufen zu beobachten. Also ging unser Weg weiter die "Wilhelmstraße" entlang, vorbei an der alten Post und dem Krankenhaus. Wir bogen in die "Danziger Straße" ein, dann in die "Tiegenhöfer Straße" bis zur "Chemnitzer Straße". Hier gab es eine kleine Grünanlage. Im Schatten der Bäume tobte ich etwas rum. Als es weiter ging, waren wir auch schon wieder am "Flehenberg".
Nun ging es wieder zurück. Pünktlich zum Vortrag von B. Senf waren wir in Neviges. Frauchen hat ihn vor 18 Jahre das letzte Mal in einer Vorlesung an der FHW Berlin erlebt.
Und so war der Tag eine Zeitreise in Frauchens Vergangenheit.
Hinter dem Stadtschild erwarteten uns lauter kleine Familienhäuser, die die schöne Aussicht über das Tal versperrten. Das alte Haus an der Ecke "Flehenberg/Danziger Straße" hat Frauchen kaum wiedererkannt. Hier soll Napoleon mal übernachtet haben.
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Am Ende des "Flehenberg" sah Frauchen schon "ihre" alte Siedlung. Die einst knallbunte Siedlung erstrahlte in einheitlichen Grautönen. Die große Tankstelle an der Ecke "Düsseler Straße/Kastanienallee" war verschwunden.
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Vor dem Haus Kastanienallee Nr. 9 machten wir halt. Ganz neugierig schaute Frauchen auf die Briefkästen. Sie staunte nicht schlecht. Von neun Mietpartreien, die vor 45 Jahren als erste Mieter einzogen, lebten noch immer 4 Parteien hier.
Um hinter dem Haus auf die Wiese zu gelangen, ist Frauchen früher aus dem Fenster gespungen. Das ist heute nicht mehr nötig, denn die drei Wohnungen im Erdgeschoß haben jetzt im Wohnzimmer eine Balkontür.
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Unser nächstes Ziel war der Stadtpark. Unten vor dem großen Kriegerdenkmal hat meine zweibeinige Begleitung das Fahrradfahren gelernt.
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Weiter ging es zur "Schulstraße". Hier ist Frauchen zur Schule gegangen. Als wir um "ihre" alte Schule marschierten, entdeckte sie die Schulküche. Hier haben die kleinen Zweibeiner das Kochen gelernt. Ach ja, das Hallenbad gibt es auch noch.
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Zu meiner Freude ging es jetzt zum Ententeich. Klasse - da bin ich gleich reingesprungen. Dreckig wie ich war, ging es weiter zum Stadtzentrum. Frauchen suchte vergebens das Schreibwarengeschäft und die Buchhandlung. Der Juwelier hat wie die Schuhgeschäfte die Zeit überdauert. Neu für meine Leckerlispenderin war die Brauerei. Hier machten wir auch glatt eine Pause. Meine Leckerlispenderin bestellte ein großes Alster. Erstaunlich wie klein so etwas in Wülfrath ausfällt. Überhaupt war Frauchen ganz erstaunt über die kurzen Wege hier - sie hatte alles viel größer in Erinnerung.
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Die Menschen hier waren komisch. Mitten am Tag wünschen sie sich überfreundlich noch einen "Guten Morgen". Alle Vierbeiner waren an der Leine - außer ich. Frauchen war der Ansicht, daß ein richtiger Stadthund keine Leine braucht (solange keine Ordnungkräfte in Sicht sind). Recht hat sie. Ich bin doch kein Dorfköter!
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Frauchen hatte irgendwie keine große Lust, Wülfrather beim Einkaufen zu beobachten. Also ging unser Weg weiter die "Wilhelmstraße" entlang, vorbei an der alten Post und dem Krankenhaus. Wir bogen in die "Danziger Straße" ein, dann in die "Tiegenhöfer Straße" bis zur "Chemnitzer Straße". Hier gab es eine kleine Grünanlage. Im Schatten der Bäume tobte ich etwas rum. Als es weiter ging, waren wir auch schon wieder am "Flehenberg".
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Nun ging es wieder zurück. Pünktlich zum Vortrag von B. Senf waren wir in Neviges. Frauchen hat ihn vor 18 Jahre das letzte Mal in einer Vorlesung an der FHW Berlin erlebt.
Und so war der Tag eine Zeitreise in Frauchens Vergangenheit.
kantel (importiert durch zebu) - 20. Jul, 00:19