Gesetz hat Biss: Hunde greifen viel seltener an
Weniger Beißattacken, folgsamere Hunde – das Risiko, in Berlin von einem Hund angegriffen zu werden, ist deutlich geringer geworden. „Berlins neues Hundegesetz zeigt Wirkung, es hat Biss“, sagt der oberste Amtsveterinär der Stadt in der Gesundheitsverwaltung, Torsten Nöldner. So ging die Zahl der Bissvorfälle seit 2000 kontinuierlich um mehr als 40 Prozent zurück. Und das, obwohl die Zahl der rund 6000 gehaltenen Kampfhunde in etwa gleich geblieben ist und heute sogar noch etwas mehr Hunde in Berlin angemeldet sind als vor sechs Jahren – insgesamt sind es zurzeit 108 500 Tiere.
Die gesetzlichen Auflagen und möglichen Sanktionen von der verschärften Leinenpflicht in Grünanlagen bis zum Hundeführerschein für Kampfhunde haben offenbar viele Hundehalter veranlasst, sich intensiver mit ihrem Tier zu beschäftigen und eine Hundeschule zu besuchen. Das bestätigen die Erfahrungen der Amtstierärzte in den Bezirken. Hinzu kam der öffentliche Druck durch die vielen Debatten, wie sich Hundeangriffe künftig vermeiden lassen.
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Die gesetzlichen Auflagen und möglichen Sanktionen von der verschärften Leinenpflicht in Grünanlagen bis zum Hundeführerschein für Kampfhunde haben offenbar viele Hundehalter veranlasst, sich intensiver mit ihrem Tier zu beschäftigen und eine Hundeschule zu besuchen. Das bestätigen die Erfahrungen der Amtstierärzte in den Bezirken. Hinzu kam der öffentliche Druck durch die vielen Debatten, wie sich Hundeangriffe künftig vermeiden lassen.
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zebu - 23. Apr, 12:39