Metallstele in den Sperenberger Gipsbrüchen enthüllt - Erinnerung an tiefstes Bohrloch der Welt
An die ehemals tiefste Bohrung der Welt erinnert seit 19. Dezember 2007 eine Metallstele in den Sperenberger Gipsbrüchen. Von 1867 - 1871 wurde dort die Bohrung "Sperenberg 1" niedergebracht. Sie war die erste Bohrung über 1.000 Meter Tiefe und mit 1.271,6 Metern für 15 Jahre die tiefste der Welt. Der Entwurf für die Stele stammt vom Luckenwalder Metallkünstler Manfred Stenzel. Sie wurde von Landrat Peer Giesecke und Bürgermeister Frank Broshog enthüllt und ist Teil eines Boden-Geo-Pfades, der derzeit vom Landkreis Teltow-Fläming in den Sperenberger Gipsbrüchen und Klausdorfer Tongruben angelegt wird. Hierfür stehen Mittel der integrierten ländlichen Entwicklung (ILE) und der ARGE Teltow-Fläming zur Verfügung.
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Die geologische Besonderheit Sperenberg
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zebu - 19. Jan, 16:33