Janelle Monáe mischt auf ihrem Debütalbum "ArchAndroid" furios alle erdenklichen Stile. Das Unterfangen ist tollkühn, das Ergebnis aber äusserst prickelnd.
Timber Timbre ist ein kanadischer Sänger und es sind bloss 3:43 Minuten Musik, aber diese kurze Zeit genügt, um die Dinge ein für alle Mal zu verändern. Timber Timbre zieht einem nicht nur die Schuhe aus, sondern auch die Socken, und die Füsse werden gleich massiert auf eine Art, die an die Wirkung von Propofol erinnert, jenem Narkosemittel, das Michael Jackson ins Jenseits beförderte. (Wer jemals Propofol bekam, der weiss: Jackson starb als glücklicher Mann.)
Screamin' Jay Hawkins der Giftmischer
«Take the blood out of an alligator, take the left eye of a fish, take the skin off of a frog, yeah, and mix it up in a dish, add a cup of grease swamp water, and then countin' one to nine, spit over your left shoulder, and you got alligator wine».
Die chinesische Sängerin und Songschreiberin Sa Dingding wagt einen Hochseilakt zwischen Ost und West mit dem Kontrast zwischen chinesischer Tradition und westlicher Moderne.
Rox Roxanne Tataei präsentiert mit «Memoirs» ein Debütalbum, das so facettenreich ist wie das Leben der Künstlerin. In ihrer Heimat London wird sie bereits als neue Amy Winehouse gefeiert.