Meerschweinchen als Luftpost
Lampertheimer Pflegestation appelliert an Finder, sich telefonisch anzumelden
Im vergangenen Jahr sind viele Tiere in der Lampertheimer Pflegestation für wild lebende Vögel und Säugetiere gegenüber dem AZ-Vogelpark im Lampertheimer Invalidenweg abgegeben worden.
"Häufig machten sich die Ablieferer nicht einmal die Mühe, die verletzten oder aufgefundenen Schützlinge einem Mitarbeiter der Einrichtung persönlich zu übergeben", berichtet Markus Kern von der Pflegestation. Einige hätten die Tiere einfach in einem Karton über den Zaun geworfen.
"Elendig verendet" Nicht immer werden die Tiere direkt entdeckt. Gerade im letzten Sommer, als hier in der Gegend eine Rekordhitze herrschte, sind manche elendig verendet. Ein Beispiel? Kern berichtet etwa über den Fall von drei jungen Turmfalken, die ebenfalls über den Zaun geworfen wurden.
Daher ruft die Pflegestation für wild lebende Vögel und Säugetiere dringend dazu auf, sich direkt an das Stationspersonal zu wenden. Auch letzten Montag bekam die Pflegestation wieder Zuwachs per Luftpost. Mehrere Meerschweinchen in den unterschiedlichsten Farben fanden den Weg über den Zaun.
Wenn es sich bei den kleinen Nagern auch nicht um Wildtiere handelt, so wird die Station sie doch artgerecht vermitteln. Dabei sei die Abgabe von Wildtieren unentgeltlich, betont Kern. Auch eventuell anfallende Tierarztkosten müsse der Finder nicht tragen. "Grundsätzlich nehmen wir uns allen hilfsbedürftigen Tieren an, versorgen sie und entlassen sie wieder in die Freiheit", sagte Kern.
"Wir sind alle berufstätig und nicht den ganzen Tag draußen. Aber einfach Tiere ihrem Schicksal zu überlassen, ist ausgesprochen feige und verantwortungslos", so Kern.
Lampertheimer Zeitung
Im vergangenen Jahr sind viele Tiere in der Lampertheimer Pflegestation für wild lebende Vögel und Säugetiere gegenüber dem AZ-Vogelpark im Lampertheimer Invalidenweg abgegeben worden.
"Häufig machten sich die Ablieferer nicht einmal die Mühe, die verletzten oder aufgefundenen Schützlinge einem Mitarbeiter der Einrichtung persönlich zu übergeben", berichtet Markus Kern von der Pflegestation. Einige hätten die Tiere einfach in einem Karton über den Zaun geworfen.
"Elendig verendet" Nicht immer werden die Tiere direkt entdeckt. Gerade im letzten Sommer, als hier in der Gegend eine Rekordhitze herrschte, sind manche elendig verendet. Ein Beispiel? Kern berichtet etwa über den Fall von drei jungen Turmfalken, die ebenfalls über den Zaun geworfen wurden.
Daher ruft die Pflegestation für wild lebende Vögel und Säugetiere dringend dazu auf, sich direkt an das Stationspersonal zu wenden. Auch letzten Montag bekam die Pflegestation wieder Zuwachs per Luftpost. Mehrere Meerschweinchen in den unterschiedlichsten Farben fanden den Weg über den Zaun.
Wenn es sich bei den kleinen Nagern auch nicht um Wildtiere handelt, so wird die Station sie doch artgerecht vermitteln. Dabei sei die Abgabe von Wildtieren unentgeltlich, betont Kern. Auch eventuell anfallende Tierarztkosten müsse der Finder nicht tragen. "Grundsätzlich nehmen wir uns allen hilfsbedürftigen Tieren an, versorgen sie und entlassen sie wieder in die Freiheit", sagte Kern.
"Wir sind alle berufstätig und nicht den ganzen Tag draußen. Aber einfach Tiere ihrem Schicksal zu überlassen, ist ausgesprochen feige und verantwortungslos", so Kern.
Lampertheimer Zeitung
zebu (importiert durch zebu) - 21. Jul, 13:25