Das Salz aus einer Kalihalde bei Buggingen verdirbt das Grundwasser. Das Bundesverwaltungsgericht hat entschieden, dass der Verursacher für die Sanierung zuständig ist.
Die Frage ist noch nicht endgültig geklärt, doch das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig hat nun als letzte Instanz entschieden, dass für die Sanierung der etwa 90 Meter hohen Kalihalde bei Buggingen (Kreis Breisgau-Hochschwarzwald) nicht der Landkreis zuständig ist, sondern der Verursacher, und das ist die Kali und Salz AG, seit 1973 Rechtsnachfolgerin des Kaliwerks Buggingen. Weiter...
Fremde Fische im Wassergraben um den japanischen Kaiserpalast haben die Behörden auf den Plan gerufen: Um die schuppigen Eindringlinge aus den von heimischen Karpfen und anderen Tieren bewohnten Gewässern in Tokio fern zu halten, wurde testweise ein neu entwickeltes "Elektroschocker-Boot" eingesetzt. Weiter...
Die Klimaerwärmung und der Verzicht auf eine traditionelle Waldbewirtschaftung sind Ursachen des Föhrensterbens im Wallis. Eine vom Kanton in Auftrag gegebene Studie zeigt, dass dem Baumsterben nur schwer beizukommen sein dürfte.
Das Föhrensterben setzte schon vor Jahrzehnten ein und verschärfte sich in den letzten rund zehn Jahren. Um die Ursache und einen Ausweg zu finden, gab die Kantonsregierung 2001 bei der Eidg. Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft (WSL) in Birmensdorf ZH eine Studie in Auftrag.
Gemäss den am Dienstag in Sitten vorgestellten Ergebnissen ist das Baumsterben nicht auf eine einzige Ursache zurückzuführen. Wichtige Gründe sind die Trockenheit und die Aufgabe von traditionellen Formen der Waldbewirtschaftung. Weiter...
Die US-Raumfahrtbehörde Nasa hat die Schwarzen Löcher als die sparsamsten Motoren des Universums bezeichnet. Sie wandeln Materie in Energie um und sind dabei ziemlich "ökologisch". Gäbe es einen derart effizienten Automotor, würde er auf mehr als 410 Millionen Kilometern gerade mal einen Liter Benzin verbrauchen. Jedes irdische Öko-Auto wäre damit als kosmische Spritschleuder enttarnt.
Zu diesen Schlussfolgerungen kommt ein amerikanisch-britisches Astronomenteam, das Bilder des Röntgen-Weltraumteleskops Chandra ausgewertet hat. Erstmals beschränkten sich Studienleiter Steve Allen und seine Kollegen bei ihren Untersuchungen nicht auf ein einzelnes schwarzes Loch. Sie werteten Aufnahmen von neun supermassiven schwarzen Löchern aus, die zwischen 55 und 440 Millionen Lichtjahre von der Milchstraße entfernt sind. Weiter...