Die Stadt Zürich hat ihre Zierpflanzen gestern unerwartet zu Esswaren erklärt: Heute Donnerstag, 2. Oktober, sei Erntetag. Die Bevölkerung dürfe sich am Bürkliplatz, am Stadelhoferplatz und an über 40 anderen Orten über die Blumenbeete hermachen und das dort wachsende Gemüse pflücken. Es ist eine Kehrtwende. Vor kurzem noch hatte die Stadt sich ausdrücklich auf den Standpunkt gestellt, die Pflanzen seien für den Verzehr tabu. Die Beete würden sonst ihr schmuckes Aussehen verlieren.
Im vergangenen Frühjahr pflanzte Grün Stadt Zürich in den Rabatten statt Primeln und Geranien erstmals Randen, Federkohl und Mangold an. Die ursprüngliche Idee war, damit bloss das Auge zu erfreuen. Das Gemüse sollte im Herbst auf dem Kompost landen.
Die Stadtgärtner warnen die Bevölkerung vor dem grossen Erntetag jedoch, dass man das Gemüse gut waschen müsse. Schliesslich ist es an Orten gewachsen, wo es vielen Schadstoffen ausgesetzt war. Ausserdem bitte man darum, die Zäune und Buchsbaumhecken rund um die Beete bei der Ernte nicht zu beschädigen.
Auf einem Küstenstrich von Alaska drängen sich seit einigen Tagen mindestens 35'000 Walrosse. Die Massenansammlung sei erstmals am 27. September aus der Luft beobachtet worden, teilten Experten des US-Regierungsinstituts USGS mit. Vier Tage zuvor seien es nur 1500 gewesen. Die Experten bezeichneten das Phänomen als eine Folge des Klimawandels. Wegen des wärmeren Klimas habe sich das Packeis der Arktis stärker zurückgezogen als bisher, deshalb hätten die Walrosse auf das Festland ausweichen müssen.
Laut USGS wurden auf demselben Küstenstrich auch mehr Braunbären gesichtet als bislang angenommen. Hingegen seien die Grauwale, die noch in den 1990er Jahren in der Gegend anzutreffen gewesen seien, völlig verschwunden.
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